Chemnitz 2018: Was geschah nach der Angriffs-Szene im "Hase"-Video?

Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte

Sie haben kein
gültiges Abo.

Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier .

Regionale Nachrichten und News

Schließen

Die 30-sekündige Videosequenz, auf dem anonymen Kanal "Isaak Schlager" hochgeladen, entstand auf der gegenüberliegenden Seite der Bahnhofstraße und soll weitere Anhaltspunkte dafür liefern, dass 2018 Hetzjagden stattfanden.

Die 30-sekündige Videosequenz, auf dem anonymen Kanal "Isaak Schlager" hochgeladen, entstand auf der gegenüberliegenden Seite der Bahnhofstraße und soll weitere Anhaltspunkte dafür liefern, dass 2018 Hetzjagden stattfanden. Bild: FP/Screenshot/X

Chemnitz

26.08.2023

Chemnitz 2018: Was geschah nach der Angriffs-Szene im "Hase"-Video?

Von Frank Hommel

Fünf Jahre nach den Ausschreitungen von Chemnitz hat das Portal "t-online" Aufnahmen analysiert, die im Anschluss an das berühmt-berüchtigte "Hase"-Video entstanden. Demnach gaben die Angreifer, anders als es bisher schien, die Verfolgung der Migranten nicht so schnell auf.

Genau 19 Sekunden dauert das berühmt-berüchtigte "Hase"-Video von Chemnitz. Darin ist zu sehen, wie mehrere Männer zwei mutmaßliche Migranten über die Bahnhofstraße jagen. Währenddessen ruft eine Frauenstimme im Hintergrund: "Hase, du bleibst hier." Ort des Geschehens: Die Bahnhofstraße. Dort war am 26. August 2018 eine nicht genehmigte...

Registrieren und testen.

Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.

Registrieren und testen

Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch interessieren

Straßenbahnen in Chemnitzer Innenstadt kollidiert – Unfalluntersuchung dauert an

An der Zentralhaltestelle in Chemnitz sind zwei Straßenbahnen der CVAG zusammengestoßen. Es kam zu Behinderungen bei Bus und Bahn.

Der Zusammenstoß ereignete sich an einer besonders ungünstigen Stelle. Etliche Bus- und Bahnlinien waren betroffen. Doch die Fahrgäste hatten offenbar Glück im Unglück.

Michael Müller

Chemnitz 2018: Das Ende des Volksfestes

Das vorletzte Stadtfest im August 2017. Es zog so viele Besucher an wie noch nie. Schon damals zeichnete sich aber ab, wie schnell die Stimmung kippen kann, wenn Fake News in Umlauf gebracht werden.

Nach dem gewaltsamen Tod von Daniel H. wurde vor fünf Jahren das Stadtfest abgebrochen. Ein Aus für immer, so scheint es. Auch das Bürgerfest setzte sich nicht durch. Sind Volksfeste unzeitgemäß?

Benjamin Lummer

Trump: USA subventionieren Gesundheitsversorgung anderer

Trump will niedrige Medikamentenpreise in den USA erreichen

Trump will Arzneipreise in den USA drücken – und schießt sich auf Europa ein. Dabei nennt er explizit auch Deutschland.

Trump sieht "vollständigen Neustart" mit China

Die Beziehung zu China sei "sehr, sehr gut" - sagt US-Präsident Donald Trump. (Archivbild)

Vorübergehendes Aufatmen im Handelsstreit zwischen China und den USA: 90 Tage lang wollen die beiden Länder ihre gegenseitigen Zölle deutlich reduzieren. Trump lobt daraufhin die Beziehung zu China.

„Ein Hexenkessel ist nichts dagegen“: So lief die große MDR-Party auf der Kirchberger Freilichtbühne

Sie moderierten die zweieinhalbstündige Show, die live im MDR übertragen wurde: Christin Stark und Peter Imhof.

Die gewonnene MDR-Show „Frühlingserwachen 2025“ hat am Samstag etwa 5000 Besucher an den Borberg gelockt. Über glückliche Fans, Wortgefechte am Grillstand und eine kleine Panne.

Jan-Dirk Franke

Wie ein "Hase"-Video 2018 eine Debatte um eine "Hetzjagd" in Chemnitz auslöste

Szene aus dem Handyvideo, das am 26. August 2018 auf der Chemnitzer Bahnhofstraße entstand. Man hört eine Frauenstimme, die zu einem Unbekannten sagt: "Hase, du bleibst hier!" Über den Twitter-Account (heute x.com) "Antifa Zeckenbiss" verbreitete sich das Video schnell im Internet.

Ein Handyvideo von ungeklärter Herkunft und begrenztem Erkenntniswert hatte 2018 erhebliche Konsequenzen - nicht nur für die Karriere eines Geheimdienstchefs. Manche Politiker und Medien operierten am Rande der Vernunft.