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Chemnitz verliert Einwohner - schon das dritte Jahr in Folge

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Im Laufe der Coronapandemie ist die Einwohnerzahl um mehr als ein Prozent zurückgegangen. Ob die erfolgreiche Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas den Trend wieder umkehren kann?


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 14
    6
    MuellerF
    17.02.2022

    @Interessierte: Wenn ich nicht bereits Chemnitzer wäre, würde mich die Lektüre Ihres Kommentars bestimmt auch nicht dazu animieren, es zu werden...

  • 17
    5
    KTreppil
    17.02.2022

    Eine so gute wirtschaftliche Entwicklung kann man in Chemnitz auch nicht (mehr) sehen, es gibt einige negativ Beispiele für Schließungen bzw. Rückzug von Unternehmen aus Chemnitz. Wegen der Wirtschaft oder gar weil Chemnitz Kulturhaupstadt wird, wird keiner explizit nach Chemnitz ziehen. Ich arbeite in Chemnitz nun schon seit Jahrzehnten, aber es wäre mir nie in den Sinn gekommen nach Chemnitz zu ziehen, auch jetzt nicht. Im sogenannten Speckgürtel wohnt es sich ruhiger und besser. Wenn ich schon von dem immer wieder ausgedünnten Chemnitzer Nahverkehr von meinen Kollegen höre oder der immer schlechter werdenden Infrastruktur in den Chemnitzer Wohngebieten...
    Chemnitz hätte viel zu tun, um nicht weiter Bevölkerung zu verlieren.

  • 8
    11
    Interessierte
    17.02.2022

    Ich wundere mich nur immer , was in DD+L alles so gebaut wird , da hört man nie etwas davon , dass die Geldsorgen haben ...

    Wenn das DDR-Vermögen nicht wäre , hätte das arme Chemnitz nicht einmal Geld für die Reparatur des Klapperbrunnens ...
    Und in der Bazillenröhre fehlte auch noch das erforderliche Geld für den Flüssigestrich für den Fußboden ...

    Und wenn man nach Halle zieht , profitiert davon wohl Leipzig bzw. der Flughafen
    Und wenn man nach Magdeburg zieht , was hat man denn dort für Vorteile für sich gefunden ?

    Da könnte man jetzt fragen , was Chemnitz verkehrt macht bzw. über viele Jahre verkehrt gemacht hat und wo man da geschlafen hat - neben den Schulbauten .
    Ach ja , dann war da noch etwas - das Stadion .
    Aber die Arbeitsplätze halten sich in diesen Einrichtungen in Grenzen .

    Und dass das Viadukt nun mal mit saniert wird , was vor 20 Jahren fast in sich zusammengebrochen bzw. einsturzgefährdet war , das ist doch mal ein Erfolg für unser Chemnitz

  • 16
    8
    Interessierte
    17.02.2022

    Das kann man gut nachvollziehen , das man aus Chemnitz weg-zieht , ist doch alles , was einem an das Herz gewachsen ist / war , und was einem lieb und teuer war und woran man Freude hatte , vernichtet oder auch geklaut worden

    Und was hat man denn in den letzten 30 Jahren gemacht , nachdem man in der ehemaligen Industriestadt die Arbeitsplätze vernichtet hat , in welchen die heute Grauhaarigen und nun teils Verstorbenen gearbeitet hatten , hatte man da für deren Nachfahren neu Arbeitsplätze geschaffen oder nur für Zugezogene im Computerbereich gesorgt ?

    Und wie war das gleich mit der Bezahlung in den wenigen Unternehmen , welche sich hier niedergelassen hatten mit der Genehmigung zum Niedriglohn ?

    Und dann war doch noch Hoffnung bei den gut gebildeten Studenten , dass die bleiben im schönen bunten Chemnitz , welche dann aber wohl doch wieder lieber zurück in die Heimat gegangen sind , obwohl Heimat doch wohl dort ist , wo man sich wohl fühlt - aber eben nicht in Chemnitz