Chemnitzer Fritz-Theater zeigt, was am Weihnachtsabend passieren kann
Das Ensemble stimmt seine Besucher am 30. November und 1. Dezember auf eine Bescherung á la Karl Valentin ein
Chemnitz.„Der Weihnachtsabend fängt ja gut an“, meint Frau Bamperl. Zu dem Zeitpunkt hatte sie bereits dem Milchjungen die Ohren langgezogen, weil er die Milch mal wieder zu spät gebracht hat, und sie musste feststellen, dass sie kurz vor dem Weihnachtsabend immer noch keinen Christbaum haben. Ihre Möbel hat sie verschenkt, weil sie eine Kücheneinrichtung geerbt haben soll. Draußen frieren die Kinder, weil sie erst rein dürfen, wenn der Baum steht. Nun will die Mutter des Milchjungen Frau Bamperl anzeigen. Der Hausmeister bringt das Erbe, das so gar nicht ihren Vorstellungen entspricht. Der Mann kommt nicht in sein Haus, weil ein Schneemann vor der Haustür steht, außerdem hat er einen Christbaum ohne Brett mitgebracht. Und das ist alles erst der Anfang ... Mit der Aufführung von „Christbaumbrettl“ – eine Zusammenstellung aus 20 Karl-Valentin-Sketchen – stimmt das Chemnitzer Fritz-Theater am 30. November um 20 Uhr und am 1. Dezember um 16 Uhr auf die Weihnachtszeit ein. Weitere Vorstellungen sind geplant. (gp)
Weitere Informationen zum Spielplan und zum Ticketkauf stehen im Internet. www.fritz-theater-de