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Corona-Lage in Chemnitz: So wenig Fälle wie lange nicht und Sorgen vor der Geburt
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Dem Gesundheitsamt wurden am Montag so wenige laborbestätigte Infektionen gemeldet wie noch nie seit Beginn der zweiten Welle. Im Pandemie-Jahr 2020 haben deutlich weniger Paare geheiratet. Hebammen erreichen viele Anfragen verunsicherter werdender Eltern. Die aktuellen Entwicklungen im Überblick.
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Die Formulierung "laborbestätigte Corona-Infektionen" ist irreführend.
Die WHO höchstselbst informiert in "https://www.who.int/news/item/20-01-2021-who-information-notice-for-ivd-users-2020-05" :
"Die meisten PCR-Tests sind als Hilfen für die Diagnose angegeben. Daher müssen Gesundheitsdienstleister jedes Ergebnis in Kombination mit dem Probenahmezeitpunkt, dem Probentyp, den Testspezifikationen, den klinischen Beobachtungen, der Patientenanamnese, dem bestätigten Status von Kontakten und epidemiologischen Informationen betrachten."
Die WHO betont weiters "dass die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person mit positivem Ergebnis ... tatsächlich mit SARS-CoV-2 infiziert ist, mit abnehmender Prävalenz abnimmt....", was bei sinkendem Infektionsgeschehen wieder hochrelevant ist.
D.h., eine Corona-Infektion kann grundsätzlich nie "laborbestätigt", sondern nur im Gesamtbild des Patienten und des Umfelds - ggf. mittels Zweittest - und unter Beachtung der Fehlequote festgestellt werden.