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Erneut Hitlergruß bei Demo von Pro Chemnitz
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@ hinterfragt: Dass die AfD derzeit ein Problem mit ProChemnitz hat, ist keine Vermutung, sondern ein Fakt.
Und schon wieder alles voller VERMUTUNGEN!
Wie schrieb doch letztens die Moderation?
"wir haben Ihren Kommentar zu dem Artikel ...wegen der Vermutung bzw. Mutmaßung, die er enthält, verborgen. "
@Hankman: Meine Vermutung zu AFD und Pro Chemnitz ist, das man vorne herum sich abgrenzt und im Hinterstübchen seine braune Suppe weiter kocht, für den eventuellen Tag X. Das Ziel der AFD in Bezug auf Wahlen ist ja das zulegen von Wählerstimmen, nicht die Abnahme auf Grund im rechter Tendenzen.
@Blackadder: Sie haben Recht, die Gemeinsamkeiten sind schon wieder aufgebraucht. Mit Pro Chemnitz zu kooperieren, würde der AfD auf Dauer schaden, das hat man begriffen. Ein Teil der AfD hat den Traum, eine ganz normale Partei zu werden (wenn auch nicht mit ganz normalen Positionen). Sie möchten sich auf Dauer im Parteiensystem etablieren - da darf man aber nicht zu radikal erscheinen. Gestern wurde ein Gutachten bekannt, in dem die AfD untersuchen ließ, was sie tun muss, um eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu vermeiden. Einer der diversen Tipps: nicht mehr "Umvolkung" sagen. Da muss sich sogar Meuthen umstellen ...
Zu der Überschrift : Man sollte sich nicht immer so provozieren lassen ;-)
Wer war denn der 39-Jährige mit Hitlergruß , sicherlich ein Chemnitzer ?
Und wer war denn der 35-Jährige mit dem Teppichmesser ?
@ Hankman: Das wird ProChemnitz aber nicht tun, weil man dort wefer Anstand noch Pietät kennt.
Was mich interessiert wäre der neu entstandene Interessenkonflikt zwischen AfD und ProChemnitz, da letztere ja auf der Nichtvereinbarkeitsliste der AfD gelandet sind und deshalb gestern schon böse Worte in Richtung der AfD von Herrn Kohlmann fielen. Ist die Liebe vom 1.9. so schnell erkaltet? Grabenkämpfe nun auch zwischen recht und rechts?
@Tomboy, friedliche Demonstranten - ja. Mehr als 1500? Nein, niemals. Ich habe den Demonstrationszug gesehen. Er war wieder ein Stück kürzer als beim letzten Mal. Ich schätze die Teilnehmerzahl sehr wohlwollend auf 400 bis 500. Es waren vermutlich eher noch weniger. Vielleicht gab es bei der Kundgebung zuvor mehr Teilnehmer, da war ich nicht in der Nähe. Bei der Demo zeigt sich das von Woche zu Woche leicht, aber stetig sinkende Interesse. Ich finde das auch ganz normal. Egal um welches Anliegen es geht: Mit der Zeit erlahmt eben das Interesse.
Der nächste Freitag ist der 9. November. Da erinnert man sich an die antijüdische Pogromnacht 1938, an die Novemberrevolution 1918, den Mauerfall 1989. Ich würde mir wünschen, dass Pro Chemnitz aus Respekt an diesem Tag auf die turnusmäßige Demonstration verzichtet. Man könnte ja stattdessen schweigend an der Kranzniederlegung am einstigen Standort der Chemnitzer Synagoge am Stephanplatz teilnehmen.
Sie haben recht @toyboy, wenn Sie Demonstranten und Polizisten zusammenzählen kommt das in etwa hin.
Es waren DEUTLICH mehr als 1500 friedliche Demonstranten.