Hartmannsdorf: Kreuzungs-Umbau sorgt für Ärger

@RRMonty, vielleicht ignorieren die Planer die Kreisverkehre deshalb, weil sie nicht wissen wie man rein und wieder raus fährt :-)

Wenn ich die Arbeitszeiten so verfolge ist es bestimmt nicht machbar dieses Jahr fertig zu werden mit der ein Mann Besatzung. Aus den zwei großen Rechtsabbiegespuren ist auch nicht mehr wie ein Stummel übrig geblieben. Wenn ein LKW gerade aus fahren will, ist mit rechtsabbiegen Feierabend, bei der jetzigen Ampelschaltung. Rechtsabbieger sind die Verlierer. Eine Alternative wäre gewesen, 170.000? für eine Straßen aus zu geben die es nötiger hat wie ein sinnloser Rückbau.

Ich kann es nicht verstehen !! Die Kreuzung war von Anfang an überdimensioniert !
Aber lassen wir das, es ist Geschichte.
Viel schlimmer ist die Tatsache, daß unsere Verkehrsplaner - egal von welcher Behörde - offenbar konsequent Kreisverkehre ignorieren. Andere Nachbarländer sind da viel weiter.

Im Zug der A72-Anschlußstellen wurde/wird weder in Mühlau/Niederfrohna, Penig, Rochlitz ein Kreisverkehr errichtet (obwohl z.B. von der Peniger Stadtverwaltung favorisiert)

Die Planer sollen sich mal z.B. in Frankreich umsehen: da gibt es nahezu überall (und auch mehrspurig bei großem Verkehrsaufkommen) Kreisverkehr !

Vielleicht beseitigt man bei dieser Gelegenheit auch die Sprungschanze mitten auf der Kreuzung. Wer die Kreuzung auf der S 242 von Limbach in Richtung Burgstädt oder umgekehrt quert, der weiß, wovon ich rede. Der Übergang zwischen den Asphaltdecken der B95 und der S 242 beinhaltet eine böse, aber leider nahezu unsichtbare Stufe. Als die Kreuzung neu war, überraschte das alle Autofahrer - mittlerweile trifft es nur noch ortsunkundige. Wer mit der dort erlaubten Geschwindigkeit über die grüne Ampel fährt, erlebt einen bösen Schlag im Fahrwerk seines Autos. Hatte man vorher Rot und startet aus dem Stand, ist das Problem überschaubar - aber wer ungebremst die bereits grüne Ampel passiert, den erwischt es.