Kulturhauptstadt Chemnitz 2025: Was diese Stadt so großartig macht - und warum es trotzdem immer was zu meckern gibt

Für Thomas Günther war die Kulturhauptstadt ein Grund, mit seiner Familie zurück in die Region zu kommen. Jetzt packt er selbst als freiwilliger Helfer mit an und ist oft in der Hartmannfabrik, der Schaltzentrale der Kulturhauptstadt. Bild: Andreas Seidel

Erst seit wenigen Tagen steht eine Reihe von Skulpturen vor der Hartmannfabrik, der Kulturhauptstadt-Zentrale. Dazu gehört dieser Geier. Bild: Andreas Seidel

Gabriele Kirchhübel engagiert sich als Volunteer für die Kulturhauptstadt. Sie möchte zeigen, „dass wir nette Leute sind, die feiern können, und dass Fremde hier willkommen sind“. Bild: Andreas Seidel

Die Gruppe der „Buntmacher*innen“ gestaltete eine Treppe im Chemnitzer Zentrum bunt. Bild: Andreas Seidel/Archiv

Bei einer Protestaktion im Chemnitzer Rathaus haben Betroffene gegen Kürzungen in der Kultur- und Jugendarbeit protestiert. „Stoppt das Zu-Tode-Sparen von Kultur und sozialer Arbeit“, steht auf dem Plakat. Bild: Andreas Seidel

Chemnitz

17.01.2025

Kulturhauptstadt Chemnitz 2025: Was diese Stadt so großartig macht - und warum es trotzdem immer was zu meckern gibt

Von Jana Peters

Was für eine Stadt ist das, die sich jetzt Kulturhauptstadt Europas nennen darf? Begegnungen mit Chemnitzer Makern und Meckerern.

Dort, wo früher Bäume aus den Fenstern wuchsen, schlägt jetzt das Herz der Kulturhauptstadt. In der frisch sanierten Hartmannfabrik am Rande der Chemnitzer Innenstadt liegen die Büros des Kulturhauptstadtteams und das Besucherzentrum. Es sind nur noch wenige Stunden bis zur Eröffnung. In der Halle herrscht Hochbetrieb. Zwischen Garderobe und...

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