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Die beiden Eheleute wurden wegen gewerbsmäßigem Betrug verurteilt. Vor Gericht wurde allerdings klar, dass die Federführung von der Frau ausging. Sie bedauerte ihre Taten und muss wie auch ihr Mann nicht ins Gefängnis.
Die beiden Eheleute wurden wegen gewerbsmäßigem Betrug verurteilt. Vor Gericht wurde allerdings klar, dass die Federführung von der Frau ausging. Sie bedauerte ihre Taten und muss wie auch ihr Mann nicht ins Gefängnis. Bild: Harry Härtel
Chemnitz
Richter zu Millionen-Betrug mit ausgedachten Geschichten: „Das ist ein sehr ungewöhnlicher Fall“

Das Landgericht hat ein Chemnitzer Paar wegen gewerbsmäßigem Betrug verurteilt. Es hatte sich von Eheleuten aus Bayern große Summen erschlichen, obwohl sich beide Paare nie trafen. Wie konnte das klappen?

Am Ende dieses Prozesses vor dem Landgericht gibt es ein Geständnis und ein Urteil. Aber so richtig konnten wohl weder die Prozessbeteiligten noch Beobachter verstehen, wie das alles passieren konnte. Vielleicht nicht mal die Angeklagten selbst. „Das ist ein sehr ungewöhnlicher Fall“, meint auch der Richter.
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