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Rechtsanwalt Martin Kohlmann auf der Anklagebank. Weil er während eines Auftritts im Stadtrat Chemnitz den Holocaust geleugnet bzw. verharmlost haben soll, verurteilte das Amtsgericht Chemnitz ihn wegen Volksverhetzung zu 6000 Euro Geldstrafe.
Rechtsanwalt Martin Kohlmann auf der Anklagebank. Weil er während eines Auftritts im Stadtrat Chemnitz den Holocaust geleugnet bzw. verharmlost haben soll, verurteilte das Amtsgericht Chemnitz ihn wegen Volksverhetzung zu 6000 Euro Geldstrafe. Bild: Harry Haertel
Chemnitz
Verharmlosung des Holocaust: 6000 Euro Strafe für "Freie Sachsen"-Chef Martin Kohlmann

Der Rechtsanwalt musste sich nicht zum ersten Mal wegen Volksverhetzung vor der Justiz verantworten. Am Amtsgericht Chemnitz ging es diesmal auch um die Höhe seines Einkommens.

Der Chef der rechtsextremen Vereinigungen "Freie Sachsen" und "Pro Chemnitz", Martin Kohlmann, ist wegen Volksverhetzung zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 6000 Euro verurteilt worden. Das Amtsgericht Chemnitz befand den Rechtsanwalt am Dienstagnachmittag der Leugnung bzw. Verharmlosung des Völkermords an den Juden während der...
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