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  • Warum der 17. Juni 1953 nicht vergessen werden darf: Ein Kommentar zum Gedenken in Chemnitz

Mahnmal für die Opfer des Stalinismus in Chemnitz bei der Gedenkveranstaltung an der Hohe Straße.
Mahnmal für die Opfer des Stalinismus in Chemnitz bei der Gedenkveranstaltung an der Hohe Straße. Bild: Toni Söll
Mahnmal für die Opfer des Stalinismus in Chemnitz bei der Gedenkveranstaltung an der Hohe Straße.
Mahnmal für die Opfer des Stalinismus in Chemnitz bei der Gedenkveranstaltung an der Hohe Straße. Bild: Toni Söll
Meinung
Chemnitz
Warum der 17. Juni 1953 nicht vergessen werden darf: Ein Kommentar zum Gedenken in Chemnitz
Redakteur
Von Luisa Ederle
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„Man darf ja gar nichts mehr sagen“ – wirklich? Der 17. Juni 1953 erinnert daran, was es heißt, wenn Meinungsfreiheit wirklich unterdrückt wird. Und warum das Erinnern so wichtig bleibt.

Wen interessiert heute noch der 17. Juni 1953? Ein Tag, der so weit zurückliegt, dass manche Großeltern der Schüler, die heute am Kaßberg-Gedenkort standen, noch nicht geboren waren. Ja, die Niederschlagung des Aufstands war brutal – wie vieles in der Geschichte der DDR. Lohnt sich das Erinnern an diesen Tag wirklich?
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