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Wie grün ist der neue Eins-Sitz in Chemnitz?

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Der markante Sechsgeschosser prägt die City. Doch Kunden vermissen die Ausrichtung des Gebäudes an Herausforderungen der Zukunft.


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 6
    1
    Juergen79
    26.10.2021

    Eins Energie hat leider mit seinem neuen Hauptsitz die einmalige Chance verpasst, mit einem durch und durch nachhaltigen und energieeffizienten Gebäude ein Zeichen zu setzen. Stattdessen verweist man darauf, dass man ja nur Mieter sei. In meinen Augen sind das nur Ausreden. Eins Energie ist als alleiniger Mieter und Auftraggeber gegenüber einem Investor sehr wohl in der Lage gestalterisch und konzeptionell in die Planung einzugreifen. Nachhaltigkeit kostet aber Geld und das ist die andere Wahrheit. Die Aussage von Herrn Krause, über die fehlende Sinnhaftigkeit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, verwundert mich nicht wirklich. Strom aus PV-Anlagen verdrängt konventionellen Kraftwerksstrom. Das Kerngeschäft von Eins Energie ist Energie aus ihren Kraftwerken zu verkaufen.
    Mit derlei vergleichbarer Haltung bei Unternehmen wird es leider sehr sehr schwer, die Dekarbonisierung bis 2045 zu erreichen.

  • 12
    0
    Meister
    26.10.2021

    Der Vermieter hat das Gebäude ja für die EINS errichtet, ich finde das peinlich für den EINS-Vorstand alles auf den Vermieter zu schieben. Die FAY hat es bestimmt auf Mieterwunsch errichtet. Die EINS hätte ja eine Null-Energie-Haus zur Miete ausschreiben können, sicherlich war das zu Planungsbeginn vor 5 Jahren noch nicht so ein Thema wie heute, aber ein bisschen Weitsicht hätte man von so einem großen Unternehmen im Energiesektor wie EINS schon erwarten können, zumal da ja auch eine Strategie für die eigengenutzten Gebäude vorhanden sein sollte.

    Aus den Äußerungen merkt man, dass ein Umdenken noch nicht stattgefunden hat. Was im Chemnitzer Stadtzentrum gerade stattfindet ist eh schlimm, sämtliche Freiflächen werden mit Betonbauten zugebaut, die in homöopathischen Mengen vorgesehene Begrünung ist da meist nur Kosmetik. Man wird es merken wie sich das Zentrum aufheizt in den zukünftigen Sommern. Lebenswerter wird es dadurch nicht.

  • 9
    1
    Zeitungss
    26.10.2021

    Wenn es so kommt, wird der private Häuslebauer demnach verdonnert seine Hütte mit PV einzudecken um den Grünen gerecht zu werden. Dieser kann das auch finanziell besser verkraften als ein Energieversorger. Erinnert mich zwangsläufig an das derzeitige EEG, es zahlt der Normalverbraucher, Großabnehmer sind bekanntlich befreit von den astronomischen Strompreisen, sie laufen sonst bekanntlich incl Ausrüstung ins Ausland, was wir bereits kennen. Der Privatkunde kann das nicht und deshalb darf er auch die Last tragen, welche anderen erspart bleibt.
    Bei der Übersiedelung von EINS ins neue Gebäude war der grüne Gedanke noch nicht so ausgeprägt, wie man es vom Bürger dieses Landes unter immer größeren Druck verlangt. Rätsel also gelöst.

  • 8
    1
    Malleo
    26.10.2021

    Transformation- Rhetorik und Realität.

  • 16
    2
    AmKuechwald
    26.10.2021

    Einfach nur peinlich, selbstherrlich und nicht innovativ - diese eins! Ein solitärer Bürohausmieter hat so viel Einflussmöglichkeiten, die hier arrogant vertan wurden.