Chemnitz
23.09.2020
Zweites Bid Book präsentiert: Chemnitz will mit neuem Motto Kulturhauptstadt werden
Ende Oktober fällt die europäische Jury ihre Entscheidung
Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und der Chef der Bewerbung um den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2025, Ferenc Csak, haben am Mittwochmittag das zweite Bewerbungsbuch, das sogenannte Bid Book, vorgestellt. Es ist online unter der Adresse www.chemnitz2025.de einsehbar - vorerst in englischer Sprache, die deutsche Übersetzung soll in etwa...
Registrieren und testen.
Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.
Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.
Die Diskussion wurde geschlossen.
@KarlChemnitz treffend gesagt!
Chemnitz ist mitnichten "zu großen Teilen eine Stadt der Nörgler, Besserwisser und Pessimisten".
Wie wir, unter anderem, in der Bürgermeisterwahl gesehen haben, will ein übergroßer Anteil der Chemnitzer Bürger Menschen an der Spitze die die Stadt voranbringen und entwickeln wollen, stehen Ideen zur Stadtentwicklung offen gegenüber, wollen eine lebenswerte Stadt mit individuellem Charakter und wollen ihre Stadt nicht nur als graue Industriebrache verstanden wissen.
Es ist nur ein kleiner Teil der Chemnitzer, die grundsätzlich an allem herummeckern ohne auch nur zu versuchen mal für irgendetwas offen zu sein. Sie haben sich in ihrer miefigen, blaubraunen, bräsigen "Ich reg mich über jeden Scheiß auf"-Mentalität eingerichtet und glauben sie wären die Mehrheit, nur weil sie lauter schreien als alle anderen und zu allem eine Gegenposition einnehmen ohne sie auch nur einmal zu hinterfragen oder zu reflektieren.
@schwalbenhorst: Nur damit hier keine falschen Fakten sich manifestieren - Frau Ludwig übergibt ihr Amt Ende Oktober an den 1. Bürgermeister Herrn Runkel. Ende Oktober und mithin also nach (!) der Entscheidung (hoffentlich) für die Chemnitzer Bewerbung.
Beste ubd hoffnungsvolle Grüße,
Detlef Müller
@mops
4 Seiten sind ja wohl mehr als genug zu diesem Thema... Wenn Sie das verarbeiten wollen, dann gehen Sie zum Pschologen... Und außerdem, hätten Sie das Buch komplett durchgeschaut, hätten Sie gemerkt, dass diese Art von Thema mehrmals angeschnitten wird.
@1136069
Das das BidBook ein Schulheft darstellen soll, haben Sie sicher noch nicht mitbekommen. Aber scheinbar malen Sie Buchstaben aus, wenn Sie es als Malbuch erkennen.
Das BidBook hat ein einheitliches, klares Design... Also das totale Gegenteil eines Malbuches.
Nörgler finden immer was zum kritisieren und wenn es die Garagen sind. Dann müssen eben diese für den Unmut Mancher her halten... Da wird dann eben totaler Nonsens reininterpretiert, um es sich schlecht zu reden...
Danke „KarlChemnitz“ . Ihr Kommentar trifft meine Gedanken und Ansichten zu 100%. Es ist so traurig, dass Chemnitz zu großen Teilen eine Stadt der Nörgler, Besserwisser und Pessimisten ist. Auch ich bin der Meinung, dass diese Stadt viel mehr zu bieten hat. Viele Menschen setzen und bringen sich ein, um ein liebenswertes und modernes Bild von Chemnitz zu präsentieren. Leider hat das Projekt „Kulturhauptstadt“ auch die komplette „Mief- und Nörgel-Lethargie-Gemeinde“ auf den Plan gerufen. Schlimm finde ich jedoch auch, dass eine OB sich jetzt wieder medienwirksam als OB präsentiert obwohl sie doch in der letzten Woche die Amtsgeschäfte an Herrn Runkel übergeben hat. Dieses Vorgehen spielt den Brandstiftern die permanent nach neuen Lunten suchen doch wieder komplett in die Karten. Herr Csak macht einen authentischen und sehr, sehr guten Job. Frau Ludwig jedoch macht den Eindruck sich mit diesem Projekt ein Denkmal setzen zu wollen. Dieses egoistische Vorgehen gibt wiederum dem Spirit dieses tollen Projektes ein „Gschmäckle“
KarlChemnitz, ich finde es ausdrücklich nicht geil, dass die Städtischen Kunstsammlungen zum Schauplatz einer Propgandaaktion werden. Die "Antifa"- oder "Fa"- Artefakte haben in diesem heiligen Haus nichts verloren. Das ist keine Geschmacksfrage, das ist eine Frage von Freiheit oder Unfreiheit.
Bremsklotz sind Leute wie Herr Bußmann, die diese Institutionen in den Keller fahren. Bremsklotz sind Leute wie Herr Dittrich, die ein Bidbook verantworten, welches dem Theater Chemnitz in keiner Weise gerecht wird.
franzudo: Stimme Ihnen zu. Die Organisatoren wurden ja aufgefordert, mehr auf 2018 einzugehen. Den Mut, aufzuklären und die Wirklichkeit zu benennen, hatten sie nicht. Hatte ich allerdings auch nicht gedacht.
@1136069: Darauf muss man erst mal kommen, dass sich "ältere Garagenbesitzers, die Jahre auf eine Garage für ihren Trabant gewartet haben" durch das Bid Book verhöhnt fühlen. Großartig! Sie sollten hauptberuflich im Kabarett arbeiten.
Meine Botschaft an alle Nörgler und Kritiker: Wie wäre es mit der Akzeptanz und Einsicht, dass es in der Stadt eine ganze Menge Leute gibt, die das, was hier gerade passiert, einfach geil finden und die nicht pauschal und stumpf Ihr "Kunst" oder "Nicht-Kunst"-Urteil fällen.
Diese Stadt lebt, hat was zu bieten, erfindet sich gerade neu und will raus aus dieser grauen Mief- und Nörgel-Lethargie. Der größte Bremsklotz dabei seid Ihr: franzudo2013, 1136069 und wie Ihr alle heißt.
Das Bid Book hat die Ausstrahlung eines Kindermalbuches, erschreckend die primitiven Fotos zum Thema Garagen. Die Verhöhnung eines jeden älteren Garagenbesitzers, der Jahre auf eine Garage für seinen Trabant gewartet hat.
Eine Unkultur macht sich in unserem Chemnitz breit, primitiv und ohne Handwerk.
Wenn ein Bidbook schon mit einer Lüge beginnt, dann kann man den Beteiligten nur viel Vergnügen wünschen. Aus so einem Sumpf kommt man meistens nicht mehr unbeschadet raus.
Gemeint ist der Artikel NYTimes mit den - ".. wolfsartigen Menschenjagden...".