Gegen eine 39-Jährige wird zudem wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise ermittelt.
Drei Abschiebungen nach Tschechien sind laut der Bundespolizei am 1. Mai nach Kontrollen am Grenzübergang Reitzenhain erfolgt. Demnach kontrollierten die Beamten drei russische Staatsangehörige (27, 28, 41). Der 28-Jährige reiste mit seinen Begleitern mit einem nicht auf seine Person zugelassenen Fahrzeug ein, für das aktuell kein Versicherungsschutz mehr bestand. Zudem wies er keine gültige Fahrerlaubnis vor. Die 27- und 41-jährigen Begleiter konnten keine Dokumente vorweisen, die ihren Aufenthalt legitimieren. Außerdem fanden die Beamten bei dem 28- und dem 41-Jährigen ein Einhand- und ein Butterflymesser. Gegen den 28-Jährigen wird wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Fahrens ohne Fahrerlaubnis sowie wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Der 27- und der 41-jährige wurden abgeschoben.
Zudem wurde eine 39-jährige Deutsche im Beisein eines 32-jährigen Georgiers kontrolliert. Der Mann legte ein nicht auf seine Person ausgestelltes Reisedokument vor. Im weiteren Verlauf wurde eine auf ihn ausgestellte Identitätskarte gefunden werden, die seine echte Identität nachwies. Gegen den Georgier wird nun wegen der unerlaubten Einreise und Missbrauchs von Ausweispapieren ermittelt. Er wurde abgeschoben. Gegen die 39-Jährige wird wegen Beihilfe zur unerlaubten Einreise ermittelt. (bz)