Gegen den Mann lag ein Haftbefehl wegen besonders schweren Diebstahls vor.
Ein 41-jähriger moldauischer Staatsangehöriger ist am Sonntag durch Zahlung einer Geldstrafe der Haft entgangen, nachdem ihn Bundespolizisten gegen 14.45 Uhr am Grenzübergang Reitzenhain bei der Einreise aus der Tschechischen Republik kontrolliert hatten. Dabei stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Berlin vorlag. Das Amtsgericht Tiergarten hatte den Moldauer wegen besonders schweren Diebstahls zu einer Geldstrafe von 3039 Euro beziehungsweise zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 174 Tagen verurteilt. Der 41-Jährige beglich die offene Summe vor Ort und konnte seine Reise fortsetzen, heißt es in einer Pressemitteilung der Bundespolizeiinspektion Chemnitz. (bz)