Stollberg
Es bleibt dabei: Erzgebirger soll für Raserei mit Simson ins Gefängnis
Auch am Landgericht Chemnitz konnte der Verteidiger keine maßgeblichen Zweifel an der Schuld eines Erzgebirgers säen. Trotzdem wäre laut Richter eine derart harte Strafe, wie die nun erneut verhängte, vermeidbar gewesen.
„Irgendwann ist halt Schluss“, sagte der Richter am Montag in einem Prozess am Landgericht Chemnitz. Zu oft habe sich der Angeklagte nicht bewährt. Die Staatsanwältin, deren Plädoyer er sich anschloss, verwies auf 13 Vorstrafen, zwei in laufender Bewährung, und eine Bewährungshelferin, die über Reibereien berichtet hatte.
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