Warum ein Bergbau-Ausrüster Teile für Nähmaschinen produzierte

Erschienen am 12.04.2023

Warum ein Bergbau-Ausrüster Teile für Nähmaschinen produzierte

Von Viola Gerhard

Die Stichplatte für eine Haushaltsnähmaschine stammt aus der Zeit um 1985. Heute steht sie für die Nachfolgeindustrie nach dem Aus der Steinkohlenförderung. Bild: Jeannette Mauermann (BBM)

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Das Bergbaumuseum Oelsnitz hat Technik, Bücher, Grubenlampen oder Dokumente zum Steinkohlenbergbau im Bestand. In der Sammlung gibt es aber auch ungewöhnliche und unerwartete Objekte. Zum Beispiel die Stichplatte einer Nähmaschine.

Eine Stichplatte für eine Haushaltsnähmaschine. In einem Textilmuseum kann man sich eine solche gut als Exponat vorstellen. Aber in einem Museum, in dem es um Sachsens Steinkohle geht? Die Erklärung: Die Stichplatte steht im Zusammenhang mit dem Ende des sächsischen Steinkohlenbergbaus. Aber nicht etwa, weil die ehemaligen Beschäftigten des...

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