Nach Hirnblutung und Locked-in-Syndrom: Wie sich ein Erzgebirger zurück ins Leben bouldert

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David Fritzsche und sein Vater Christian Fritzsche vor dem Zschopauer Boulderwürfel, der Kinder und Jugendliche, aber auch Menschen mit Handicap zum Klettern animieren soll.

David Fritzsche und sein Vater Christian Fritzsche vor dem Zschopauer Boulderwürfel, der Kinder und Jugendliche, aber auch Menschen mit Handicap zum Klettern animieren soll. Bild: Andreas Bauer

Zschopau

16.05.2025

Nach Hirnblutung und Locked-in-Syndrom: Wie sich ein Erzgebirger zurück ins Leben bouldert

Von Andreas Bauer

Mediziner gaben David Fritzsche 2012 kaum noch eine Chance. Inzwischen hat der Zschopauer eine erstaunliche Entwicklung hingelegt - und will mit einem Kletterprojekt auch anderen Menschen helfen.

Vom einen Moment auf den anderen nahm das Leben von David Fritzsche eine dramatische Wendung. Als der Student aus Zschopau an jenem Nachmittag im April 2012 beim Klettern plötzlich nicht mehr ansprechbar war, seilten ihn seine Freude gedankenschnell ab und riefen den Notarzt. „Weil sie im ersten Krankenhaus merkten, dass es etwas Schlimmes ist,...

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