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Das Ziegelei-Grundstück, auf dem heute das Zschopauer Feuerwehrdepot steht, nach einem Luftangriff am 19. März 1945. Auf dem Gelände befand sich das Lazarettlager.
Das Ziegelei-Grundstück, auf dem heute das Zschopauer Feuerwehrdepot steht, nach einem Luftangriff am 19. März 1945. Auf dem Gelände befand sich das Lazarettlager. Bild: Carsten Beier/Repro
Zschopau
Spuren des Schreckens: Zschopaus Lazarettlager und seine Opfer

Mindestens 32 kriegsgefangene Soldaten der Roten Armee starben während der NS-Zeit in dem Lager. Später wurden sie nach Chemnitz-Reichenhain umgebettet. Einige Schicksale bleiben ungeklärt. Ein Großolbersdorfer hat nachgeforscht.

Ein stiller Ort der Grausamkeit liegt in Zschopau verborgen. Zwischen Supermarkt und Feuerwehrwache befand sich einst ein Kriegsgefangenen-Krankenrevier der Wehrmacht für sowjetische Soldaten. Das Lazarettlager Zschopau war Teil des NS-Vernichtungsapparats, in dem zwischen 1941 und 1942 mindestens 32 Angehörige der Roten Armee starben.
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