Zschopau
Mindestens 32 kriegsgefangene Soldaten der Roten Armee starben während der NS-Zeit in dem Lager. Später wurden sie nach Chemnitz-Reichenhain umgebettet. Einige Schicksale bleiben ungeklärt. Ein Großolbersdorfer hat nachgeforscht.
Ein stiller Ort der Grausamkeit liegt in Zschopau verborgen. Zwischen Supermarkt und Feuerwehrwache befand sich einst ein Kriegsgefangenen-Krankenrevier der Wehrmacht für sowjetische Soldaten. Das Lazarettlager Zschopau war Teil des NS-Vernichtungsapparats, in dem zwischen 1941 und 1942 mindestens 32 Angehörige der Roten Armee starben.
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