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In guter Hoffnung: Clemens Meyer vor der Verleihung des Deutschen Buchpreises in Frankfurt. Sein Roman „Die Protektoren“ war in der engeren Auswahl.
In guter Hoffnung: Clemens Meyer vor der Verleihung des Deutschen Buchpreises in Frankfurt. Sein Roman „Die Protektoren“ war in der engeren Auswahl. Bild: Andreas Arnold/dpa
In guter Hoffnung: Clemens Meyer vor der Verleihung des Deutschen Buchpreises in Frankfurt. Sein Roman „Die Protektoren“ war in der engeren Auswahl.
In guter Hoffnung: Clemens Meyer vor der Verleihung des Deutschen Buchpreises in Frankfurt. Sein Roman „Die Protektoren“ war in der engeren Auswahl. Bild: Andreas Arnold/dpa
Kultur

Clemens Meyer und der Deutsche Buchpreis: Der Skandal zeigt, warum die Idee des „Preises“ tot ist

Redakteur
Von Tim Hofmann
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Der Leipziger Autor hat mit seinem Meckern über den ihm nicht verliehenen Buchpreis einen Skandal provoziert - für alle, die die kulturelle Dynamik der letzten Jahrzehnte nicht miterlebt haben.

Was hat er nur getan? Als der Leipziger Autor Clemens Meyer vor einer Woche fluchend („Ihr verdammten Wichser!“) die Verleihung des Deutschen Buchpreises verließ, hatte das literarisches Deutschland endlich mal wieder ein Gesprächsthema über die eigene Bubble hinaus. Oha – ein Autor, der sich darüber beschwert, dass er bei einer...
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