Kultur
Die Band aus Dresden, die allzu oft im Schatten von Sandow oder den Skeptikern stand, hat sich in Leipzig brachial verstärkt. Das neue Album „Kassandras Komplex“ ist in jeder Hinsicht eine Wundertüte.
Retrospektivität ist gemeinhin etwas in Verruf geraten - vor allem, wenn sie ostdeutsch die Rest-DDR berührt und dann auch noch von alten weißen Männern kommt. Da soll sich noch jemand zurechtfinden: Ist Retro bei Jungmenschen, die 80er-Klamotten tragen und Kassetten hören, nicht irgendwie ein ganz anderer Schnack? Hip? Obwohl diese ihre...
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