Kultur
Dresden verhilft Sergej Prokofjews eigenwillig-grotesker Exil-Oper „Die Liebe zu den drei Orangen“ zu ihrem Recht - auch wenn es an einigen Stellen bedenklich quietscht.
Es sieht düster aus im Krankenzimmer des Prinzen. Woran er nicht alles laborieren will: Rücken, Niere, Magen, Migräne. Es ist schon eine vermaledeite Krankheit, diese „hypochondridiotische Verschleimung“. In Wahrheit ist er schwer depressiv, kann vor lauter Lebensmüdigkeit kaum aufstehen und soll doch die Thronfolge seines Vaters König...
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