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Wählerinnen und Wähler haben in der Regel zwei Stimmen: eine für die Liste einer Partei und eine für einen Wahlkreiskandidaten. Unser Autor kann sich eine dritte Stimme vorstellen.

Wählerinnen und Wähler haben in der Regel zwei Stimmen: eine für die Liste einer Partei und eine für einen Wahlkreiskandidaten. Unser Autor kann sich eine dritte Stimme vorstellen. Bild: Sebastian Gollnow/dpa/Archiv

Meinung

Kommentar

25.09.2024

Gastbeitrag: Besonderheiten im Wahlrecht beeinflussen den Wahlausgang

Von Eckhard Jesse

Das jetzige Wahlrecht verzerrt zuweilen den Wählerwillen, findet unser Autor, der Politologe Eckhard Jesse. Und er erläutert Ideen, wie sich Abhilfe schaffen ließe.

Wenig bekannte wahlrechtliche Eigentümlichkeiten beeinflussen die Mandatsvergabe. Das kann bei knappen Wahlausgängen entscheidend sein und andere Koalitionskonstellationen herbeiführen. Bei den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg war dies jüngst der Fall.

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