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Erschienen am 09.12.2023

„Architektur als kulturelles Gut wird in Deutschland unterschätzt“ - Ein Interview mit dem renommierten Architekten André Kempe aus Freiberg

Von Astrid Ring
  • „Architektur als kulturelles Gut wird in Deutschland unterschätzt“ - Ein Interview mit dem renommierten Architekten André Kempe aus Freiberg - André Kempe ist gebürtiger Freiberger und lebt in den Niederlanden. In Rotterdam gründete er im Jahr 2000 mit seinem Partner, dem Chemnitzer Oliver Thill, ein international tätiges Architekturbüro, das etwa 30 Mitarbeiter hat.
    André Kempe ist gebürtiger Freiberger und lebt in den Niederlanden. In Rotterdam gründete er im Jahr 2000 mit seinem Partner, dem Chemnitzer Oliver Thill, ein international tätiges Architekturbüro, das etwa 30 Mitarbeiter hat. Bild: Frans Hanswijk
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Der Architekturprofessor entwirft und realisiert Bauprojekte in Europa. Seine Schwerpunkte sind Wohnungsbau und öffentliche Vorhaben wie Hochschulgebäude, Rathäuser, Kulturbauten. Warum er sein Büro nicht in Deutschland hat und was nachhaltiges Bauen bedeutet, darüber spricht er im Interview mit der „Freien Presse“.

Freie Presse: Sie sind gebürtiger Freiberger, haben einen lokalen Bezug zur Stadt – wie sehen Sie ihre Heimatstadt aus heutiger Sicht?

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