Einsätzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz mussten am Samstagfrüh auf der Strecke von Freiberg nach Chemnitz eingreifen. Ein Mann war im Zug ausgerastet.
Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz mussten am Samstagfrüh in der Bahn auf der Strecke von Freiberg nach Chemnitz eingreifen. Ein Mann hatte im Zug den Zugbegleiter und Reisende beleidigt, gegen ein Fahrrad getreten und eine Person geschubst. Da er sich nicht beruhigen ließ, stellte der Zugbegleiter die Weiterfahrt am Bahnhof Flöha ein und wartete bis die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz eingetroffen waren.
Der Tatverdächtige verließ den Zug, konnte aber kurze Zeit später von den Einsatzkräften gestellt werden. Bei dem Mann handelt es sich um einen 49-jährigen Deutschen. Gegen ihn bestehen ein Bahnhofsverbot sowie ein Beförderungsverbot, ebenfalls wurde bei dem Mann eine kristalline Substanz aufgefunden. Er wurde zum Bundespolizeirevier im Chemnitzer Hauptbahnhof gebracht und Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung, Beleidigung und unerlaubtem Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet. Danach konnte der Mann die Dienstelle verlassen. Nur einen Tag später, Sonntagabend, beleidigte und bedrohte der Mann erneut eine 69 Jahre alte Frau im Zug auf der Strecke von Chemnitz nach Zschopau. Am Bahnhof Zschopau befragten die Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Chemnitz die Frau und weitere Reisende. Der 49-Jährige erhält nun noch eine Anzeige wegen Bedrohung. (fp)