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Für den künftigen Stadtrat von Oberwiesenthal sind am Sonntagabend je sieben Sitze für das Bürgerbündnis Wiesenthal sowie für die CDU veröffentlicht worden. Bei diesem Ergebnis blieb es aber nicht.

Nach dem Wahltag folgte die Zählnacht. In der Freiberger Region zeichnet sich ab, dass die AfD stärker geworden ist. Aber auch Wählerbündnisse konnten Siege erringen.

Unter 18 Jahren schon wählen dürfen? Das ermöglicht das Netzwerk für Kultur und Jugend mit dem Projekt U18. Wo und wann können Jugendliche in Chemnitz an der Wahlsimulation teilnehmen?

Seit 1999 ist die Juniorwahl zum größten Schulprojekt Deutschlands herangewachsen. Sie gilt als ein wichtiges Instrument der politischen Bildung.

Die Würfel sind gefallen, Stadt- und Gemeinderäte im Raum Rochlitz gewählt. Die CDU zählt zu den Gewinnern. Auch Wählervereinigungen konnten punkten. Rechtsextreme haben ebenfalls Zulauf. Herbe Verluste musste die Linke verkraften, auch die FDP.

Erstmals können Jugendliche ab 16 Jahren ihre Stimme abgeben - aber nur für das EU-Parlament. Bei der Europawahl lag in Sachsen zuletzt die AfD vorn, bei den Kreistagswahlen die CDU.

Erstwähler und Erstkandidat: Zum ersten Mal konnte der 18-Jährige bei einer Wahl etwas bewirken. Und auf einem Zettel stand sein eigener Name. Etwas surreal findet Lennard Roth aus Halsbrücke das schon.

Der Trend hin zu Wählergemeinschaften geht weiter - und zur AfD. In einem Ort wurde sie sogar stärkste Partei, woanders konnte sie nicht alle Plätze besetzen. Mit Spannung wird auf die zukünftige Arbeit in den Räten geblickt.

Bei der Wahl zum Glauchauer Stadtrat haben alle Parteien und Vereinigungen den Sprung ins Gremium geschafft. Doch einige mussten mächtig Federn lassen, während andere für eine Überraschung sorgten.

Ein Stand der AfD vor dem Sitz der Gemeindeverwaltung - das ist einer Anwohnerin sauer aufgestoßen. Das Landratsamt informiert, wie die Rechtslage ist.

Das letzte Mai-Wochenende war der Start für die Veranstaltungen 2024 in Schönberg. Bevor im Juni die nächste folgt, wird es aber noch an anderer Stelle spannend. Und es gibt eine schlechte Nachricht.

In Gelenau steht ein einstiger NPD-Kreisrat an der Spitze einer Tarnliste. In Marienberg wird einer Wählergemeinschaft Etikettenschwindel vorgeworfen. In Olbernhau gibt es deutlich weniger Kandidaten.

Freie Wähler und Bürgerbündnisse haben am Sonntag ihre wichtige Rolle in der hiesigen Kommunalpolitik untermauert. Von den Parteien konnte vor allem eine in mehreren Orten zulegen. Was sich sonst noch getan hat.

Auf der Bundesstraße wird am Ortseingang Gersdorf gebaut. Drei Monate sollen die Arbeiten dauern. Die offizielle Umleitung ist nicht lang, die Routenplaner zeigen aber eine kürzere Alternative. So sieht es derzeit auf den Straßen aus.

Eine doppelte Stimmabgabe sei ausgeschlossen, heißt es aus dem Bürgeramt.

In Auerbach hängen etliche Wahlplakate zu tief. Warum das für Passanten sogar gefährlich werden kann.

Jeder Kandidat und jede Partei darf künftig im Stadtgebiet von Großschirma nur noch 110 Wahlplakate aufhängen. Das beschloss der Verwaltungsausschuss am Montagabend.

Die Wahlbeteiligung war diesmal äußerst gering. Letztlich bestätigten nur knapp 3000 von 15.500 Wahlberechtigten Raphael im Amt. Er stand als einziger Kandidat auf dem Stimmzettel.

Als am 7. Mai 1989 die vorletzte Kommunalwahl in der DDR stattfand, stand das Ergebnis schon vorher fest. Doch es gab Zeugen, die sich trauten, die Wahlfälschungen anzuzeigen.

In einem Monat stehen die Europa- und Kommunalwahlen an. Die heiße Phase läuft. In Plauen wurden nicht nur die ersten Wahlplakate aufgehängt, auch die Wahlbenachrichtigungen gehen jetzt raus.

Am Sonntag werden etwa 14.600 Crimmitschauer an die Wahlurnen gerufen. Ein Großteil davon hätte sich gern mehr Bewerber für den Posten gewünscht.

Die Bürger der Stadt Grünhain-Beierfeld werden zu einem anderen Termin an die Wahlurnen gerufen, um ihre örtlichen Vertretungen zu wählen. Warum sie am 9. Juni aber dennoch wählen gehen sollten.

Die Freien Wähler, die aktuell fünf von zwölf Abgeordneten im Kurort stellen, treten zur Wahl am 9. Juni nicht mehr an. Insgesamt gibt es 20 Bewerber auf fünf Listen – davon allein 16 von Parteien.

Der Mann mit dem langen Bart hat Thalheim geprägt, denn Roland Wegener hat viel Steuergeld verbaut. Bald jedoch setzt sich der Bauamtsleiter – und Vize-Bürgermeister – zur Ruhe. Ein Besuch.