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Falschparker mit Schwerbehindertenausweis: Plauener Ordnungsbehörde kennt keine Milde und kassiert mehr als 300 Euro

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Orange statt Blau: Wer den "falschen" Ausweis hat, muss sich vorsehen. Ein Seniorenpaar aus Mühltroff soll für einen Verstoß kräftig bezahlen. Die Seniorenbeauftragte schüttelt den Kopf.


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1111 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    6
    Hinterfragt
    07.10.2022

    @
    "...SIe vergleichen Äpfel mit Birnen!..."
    Nö, StVO ist StVO Das sind Äpfel und Äpfel.

  • 10
    5
    KTreppil
    07.10.2022

    In meinem Kommentar hat sich ein Fehler eingeschlichen. Ich meinte 'aufzuschieben' ,nicht aufzuschreiben. In dem Falle gehörte es sich von der Stadtverwaltung Plauen, den Betrag zu erlassen.
    Hoffentlich erhalten die Rentner bald auch die Energiepauschale die in irgendeinem Entlastungspaket versprochen war. Vielleicht wenigstens ein kleiner Anteil des unverschämten Bußgeldes.
    Übrigens,bezogen auf Malleos Beitrag, kürzlich sah ich ein 'UA' Fahrzeug ebenfalls auf einem Behinderten Parkplatz. Vielleicht aufgrund der Sprachbarriere oder weil keine Politesse in der Nähe war, unbehelligt. Im Fall der Rentner war wohl Pech, dass die Politessen gerade im Einsatz waren und Gefahr im Verzug war, wenn ein gekennzeichnet Behinderter falsch parkt.
    Ich wünsche den Rentnern, dass sie trotzdem weiterhin noch Ausflüge mit ihrem Hündchen unternehmen können.
    Die Stadt Plauen kann das abkassierte Geld hoffentlich sinnvoll verwenden und bekommt vielleicht doch noch Gewissensbisse.

  • 17
    7
    Malleo
    07.10.2022

    Hier zeigt der Rechtstaat die Krallen!
    Wenn es um "größere Dinge" geht, die hier nicht einmal thematisiert werden, knickt er ein!
    Beispiel!
    So hat der MDR berichtet, dass die gelb/blauen "Flüchtlingsautos" ohne Versicherungsschutz im Land unterwegs sind, was eine STRAFTAT ist!
    Folgen?
    Keine!

  • 18
    5
    Dickkopf100
    07.10.2022

    Irgendwie armselig.... Macht eine Behörde einen verzeihlichen Fehler, dann kommt eventuell eine Entschuldigung. Macht der Kleinbürger einen ebenfalls verzeihlichen Fehler, wird er oder sie zur Kasse gebeten bis zum bitteren Ende. Da wird kein Zentimeter von der Linie abgewichen und es gibt keine Gnade vor dem Recht. Schon traurig, grade in diesen Zeiten, in denen so gerne mit den Worten "Solidarität" und "Toleranz" hausiert wird.

  • 4
    6
    MuellerF
    07.10.2022

    @Hinterfragt: SIe vergleichen Äpfel mit Birnen!
    Das Auto hier stand auf einem Parkplatz (wenn auch auf dem Falschen) - eine Gefahr wegen überhöhtem Tempo ging davon jedenfalls nicht aus.

    @hartensteinplauen: Der betr. Parkplatz war wohl für Rollstuhlfahrer reserviert.

  • 15
    3
    KTreppil
    07.10.2022

    Ordnungswidrigkeit hin oder her.
    Was mir beim Lesen des Artikels sofort in den Sinn kam:
    Finanzämter und Behörden wurden per Brief von unserer Regierung aufgefordert, Bürger und Unternehmen zu schonen, alle Spielräume zu nutzen um hohe Zahlungsforderungen zu vermeiden oder aufzuschreiben. Da war doch was?
    Passt zu dieser Problematik vielleicht nicht 100% und war vielleicht bevor der Brief rausgegangen ist. Aber man sieht, Bürokratie kennt keine Spielräume bzw erbarmen.

  • 15
    1
    kartracer
    07.10.2022

    @hartensteinplauen, ja da geht noch was, zum Einen gute Beziehungen, zum Anderen, den Totenschein in der Tasche ohne Datum.
    Kein Sarkasmus, sondern eigene Erfahrung.
    Meine Frau war 12 Jahre querschnittsgelähmt vom 5.Halswirbel an, Google kann erklären was da noch geht.
    Sie hatte den blauen Parkausweis, und JA ich habe so manchen Autofahrer gehasst, dem Behindertenparkplätze sch...egal waren, denn mit meinem Transfer, aus dem Auto habe ich mind.1.5 m gebraucht, und die sind auf normalen Parkflächen nun mal NICHT möglich.
    Um einen Rollator zu benutzen, bedarf es nun mal KEINEM Behindertenparkplatz!
    Ich habe mir manchmal gewünscht, daß die Strafe deutlich härter ausfällt, oftmals für gesunde junge Menschen, die es leider in zunehmenden Maß gibt.
    Kleiner Hinweis an die FP, lasst bitte wieder Komm. zu, die brandwichtige Probleme betreffen, die STRASSE zeigt doch, wo derzeit die Hütte brennt, ist Euch das so Egal!? Alternativ sollte diese Rubrik einfach geschlossen werden.

  • 16
    5
    hartensteinplauen
    07.10.2022

    Was ich nicht ganz verstehe.... Wenn 90%, B und G für einen orangen Ausweis ausreichen, was in Gottes Namen braucht man als Voraussetzung für einen blauen?
    Geht denn überhaupt noch mehr?
    Und ja, ich könnte jetzt Google bemühen und mich belesen, aber ich denke hier sind Profis bei, die sofort eine Antwort parat haben. ????
    Danke dafür.

  • 11
    14
    Hinterfragt
    07.10.2022

    Nun, so hart wie das Schicksal auch ist, es ist rechtens.
    Wenn man wo parkt, wo man nicht darf, dann gib es Konsequenzen, geht den restlichen Fahrzeugführern auch so.
    Und ob das bisher immer funktioniert hat ist dabei irrelevant.
    Warum hat man sich nicht einfach auf eine "normale" Parkfläche gestellt, denn diese waren ja noch frei (steht so im Artikel

    Na @MuellerF, an anderen stellen (wenn es z.B. um's Blitzen geht) sind Sie doch auch nicht so zimperlich mit dem Pro-Kommentar - gelle?!?

  • 14
    7
    Wolfgangsabo
    07.10.2022

    Hier sieht man deutlich wie weit in den Ämtern Wort und Tat auseinander liegen. Daher kann aus meiner Sicht jede Äußerung in den Plauener Amtsstuben zum Thema Inklusion wohl eher als Geschwafel betrachtet werden. Alle Beteiligten sollten sich schämen!

  • 17
    15
    MuellerF
    07.10.2022

    So wirklich sind ja nur durch den Einsatz des Abschleppfahrzeugs Kosten entstanden - der ganze Rest, also Bearbeitungs- & Verwaltungsgebühren, sind auf jeden Fall viel zu hoch angesetzt.
    Was soll denn da soviel kosten - Papier, Tinte & Briefmarken? Wohl kaum.
    Die Arbeitszeit der Beamten ist bereits im Vorfeld bezahlt, oder arbeiten die neuerdings auf Provisionsbasis?
    Die Betroffenen sollten wenigstens die Möglichkeit einer Ratenzahlung erhalten.