Plauen
Vor 80 Jahren haben die Nationalsozialisten die letzten Plauener Juden zwangsverschleppt. Bereits zuvor hatten diese unter unmenschlichen Bedingungen in der Stadt leben müssen. An ihr Leiden haben Vogtländer jetzt erinnert.
Beißende Kälte. Hunger. Den Bomben ausgeliefert. Es ist der Jahresbeginn 1945, eisiger Winter. Zusammengepfercht sitzen die letzten Juden Plauens beisammen. In sogenannten Ghettohäusern. Nur noch wenige Tage, dann werden auch sie deportiert.
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