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Prähistorische Felsbild aus der Akakus-Wüste in Libyen: Dass Darstellungen wie diese männliche Jäger zeigen, machen Forscher oft an der Waffe fest: Aus Sicht des 19. und 20. Jahrhunderts waren diese eben Männern vorbehalten. Dabei lassen die Darstellungen selbst diesen Schluss oft gar nicht zu.
Prähistorische Felsbild aus der Akakus-Wüste in Libyen: Dass Darstellungen wie diese männliche Jäger zeigen, machen Forscher oft an der Waffe fest: Aus Sicht des 19. und 20. Jahrhunderts waren diese eben Männern vorbehalten. Dabei lassen die Darstellungen selbst diesen Schluss oft gar nicht zu. Bild: Imago
Bild: asd
Prähistorische Felsbild aus der Akakus-Wüste in Libyen: Dass Darstellungen wie diese männliche Jäger zeigen, machen Forscher oft an der Waffe fest: Aus Sicht des 19. und 20. Jahrhunderts waren diese eben Männern vorbehalten. Dabei lassen die Darstellungen selbst diesen Schluss oft gar nicht zu.
Prähistorische Felsbild aus der Akakus-Wüste in Libyen: Dass Darstellungen wie diese männliche Jäger zeigen, machen Forscher oft an der Waffe fest: Aus Sicht des 19. und 20. Jahrhunderts waren diese eben Männern vorbehalten. Dabei lassen die Darstellungen selbst diesen Schluss oft gar nicht zu. Bild: Imago
Bild: asd
Wissenschaft
Warum Forscher glauben wollten, dass Jäger Männer sein müssen
Von Tobias Prüwer
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Im Zweifel eher gleichberechtigt: Urgeschichts-Forscherin Marylène Patou-Mathis rückt in ihrem neuen Buch die Geschlechterbilder unserer grauen Vorzeit gerade. Viele Vorstellungen von kämpfenden Männern und kochenden Frauen an den ersten Lagerfeuern sind demnach vor allem eines: Rückprojektionen.

Männer belauern mit Speeren ein Mammut, erlegen Säbelzahntiger mit Keulen und treiben Rotwild Felsabhänge hinunter in den Tod - das Weib derweil hütete das Feuer, beaufsichtigt die Kinder und reicht den mutigen Jägern selbst gesammelte Beeren, wenn diese nach getaner Arbeit in die Höhle zurückkehren: Keine Epoche der Menschheit ist so...
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