Kaisergrube Gersdorf: Zeugen des Bergbaus sind verschwunden

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Auf dem Gelände der Kaisergrube II wurden baufällige und einsturzgefährdete Gebäude abgerissen und der Schacht verwahrt.

Auf dem Gelände der Kaisergrube II wurden baufällige und einsturzgefährdete Gebäude abgerissen und der Schacht verwahrt. Bild: Andreas Kretschel

Der Großteil der baufälligen Gebäude stand in den letzten Jahren leer. Darunter auch die ehemalige Halle des "Fahr- und Reitvereins" (hinten Mitte).

Der Großteil der baufälligen Gebäude stand in den letzten Jahren leer. Darunter auch die ehemalige Halle des "Fahr- und Reitvereins" (hinten Mitte). Bild: Andreas Kretschel

Heino Neuber von der Knappschaft des Lugau-Oelsnitzer Reviers.

Heino Neuber von der Knappschaft des Lugau-Oelsnitzer Reviers. Bild: Andreas Kretschel

Hohenstein-Ernstthal

21.12.2022

Kaisergrube Gersdorf: Zeugen des Bergbaus sind verschwunden

Von Cristina Zehrfeld

Vor über 150 Jahren hat der Steinkohlebergbau an der Kaisergrube begonnen. Mit dem Abbruch baufälliger Gebäude und der Verwahrung des Schachtes wurde das Gelände jetzt zukunftsfähig gemacht.

Ein Hingucker waren die Hinterlassenschaften des Bergbaus an den Kaisergrubenschächten schon lange nicht mehr. Nun hat das Sächsische Oberbergamt das Gelände der Kaisergrube II für 4,65 Millionen Euro sanieren lassen. Nötig war das nicht nur aus ästhetischen Gründen.

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