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Richtig schön
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Nun, ich vertrete Reinhard Oldeweme nicht nur als Leserobmann am Telefon, sondern ab heute ebenso im Blog. Deshalb habe ich mich über zwei Anrufe am heutigen Mittwoch besonders gefreut, einer kam aus dem Chemnitzer Umland und der andere aus dem Raum Zwickau: Richten Sie doch bitte dem eigentlichen Leserobmann Reinhard Oldeweme viele Grüße aus, hieß es. Ist das nicht schön? Da greifen Leser zum Telefon, um einen eigentlich Unbekannten, der ihnen nur aus der Zeitung oder vom Telefongespräch vertraut ist, alles Gute zu wünschen.
Überhaupt waren es heute motivierende Stunden am Lesertelefon. "Die vielen Leserbriefe zu unserem goldenen WM-Eiskunstlaufpaar sprechen mir aus dem Herzen und bewegen mich ganz sehr", sagte ein Mann. Fast die gleichen Worte wählte eine Leserin aus dem Erzgebirge. Es habe Genugtuung bereitet, diese Zuschriften alle zu lesen, sagte eine Gesprächspartnerin. Hoffentlich werden diese Briefe auch in Berlin beachtet, meinte eine ältere Frau. Im Gegensatz zum nahezu einheitlichen Tenor in den vielen Leserbriefen und -gesprächen bemerkt ein Leser am Telefon aber ebenso, aus seiner Sicht hätte sich Trainer Ingo Steuer als IM vor zehn Jahren outen sollen.
Bestärkt durch die Kolumne auf der Leserbriefseite fühlt sich eine kinderreiche Mutter, auch ihr gehe es so wie den Eltern, die darin am Mittwoch zitiert worden sind. "Ich habe allen Grund, stolz auf die Entwicklung meiner Kinder zu sein", sagt sie. Sie sei aber nicht stolz darauf, dass der Staat zu wenig hinter den Leistungen dieser Mütter stehe. Wir waren uns einig darin, dass die Kinder wohl der größte Reichtum sind.
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