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Lauf doch einfach!
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Laufen ist nicht kompliziert. Die Vorbereitung auf einen Marathon ist aber doch verzwickt. Und sie wird umso schwieriger, je mehr man sich beliest. Dass für das Training Disziplin und Fokussierung zumindest ein Stück weit notwendig sind, wusste ich schon vorher. Worauf man sich nun aber am meisten konzentrieren soll, darüber gehen die Meinungen auseinander. Richtige Laufschuhe, ideale Technik, gescheites Krafttraining, geeignete Entspannungstechniken oder optimale Ernährung? Schreibt man über Letzteres, läuft man als Frau ja leicht Gefahr, nicht mehr ernst genommen zu werden. Diät ist keine Marathonvorbereitung. Ich weiß.
Worauf soll ich mich also fokussieren? Vermutlich auf das, was mir am meisten Angst macht: die ultralangen Läufe. Ich kann mich nicht ewig auf 20 Kilometern ausruhen. Das heißt nicht, dass mir die jetzt nichts mehr ausmachen würden. Ich bin immer noch froh und stolz, wenn ich einen Halbmarathon hinter mich gebracht habe. Aber von mehreren Seiten werden Stimmen laut, die mich anstacheln und fragen, wann ich die Hausfrauen-Distanzen endlich hinter mir lasse. Die lauteste Stimme kommt aus mir selbst.
Seit Tagen antworte ich ihr: Pfingsten. Leider ist das Pfingstwochenende schon morgen. Und leider soll es heiß werden - über 30 Grad im Schatten. Während die anderen also am See lümmeln, renne ich durch den Wald. Zweieinhalb Stunden lang. Oder drei. Je nachdem, welche Runde auserkoren wird und wie schnell (oder langsam) ich diesmal bin. Dafür kann ich mich dann am Sonntag reinen Gewissens in der Sonne aalen. Und Eis essen. Ernsthaft!
Noch 127 Tage bis Tag X
Läufe: 3
Wochenkilometer: 34
Gemütslage: Ernst
Fazit Woche 14: Mein erster Ü20-Lauf steht vor der Tür. Meine Distanzen werden langsam erwachsen. Irgendwie rührend.
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