Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Blutiger Streit - mehrere Verletzte

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

1616 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    23.11.2014

    @Thorsten Meyer: Einzelfälle??? Ich empfehle mal ne Nacht in der Chemnitzer Innenstadt (!) zu verbringen. Im Stadthallenpark zum Beispiel. Aber nichts Wertvolles einstecken.

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    22.11.2014

    Leider ist es wie fast immer in den deutschen Medien. Bei unliebsamen Demonstrationen werden die Teilnehmer pauschal einer gesellschaftlich unerwünschten Ecke zugeordnet, egal aus welchen Gründen sie ihre Meinung geäußert haben und es wird versucht Zusammenhänge bis in die 10. Generation herzustellen, um dies zu bekräftigen. Nur bei bei vor der Haustür stattfindenden Vorgängen fühlt man sich nicht in der Lage Roß und Reiter zu nennen. Die fast wortgleichen Berichte und Kommentare erinnern mich an alte Zeiten. Haben wir nicht erst die sogenannte friedliche Revolution zum 25. mal gefeiert. Damals sind wir für Pressefreiheit auf die chemnitzer Straßen gegangen.

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    22.11.2014

    @Thorsten Meyer zum Beitrag 14:33, die Polizei weiß ganz sicher, wer an der Tat beteiligt war, so wie die meisten hier sicher auch. Immerhin wird sie ja andauernd in dieselbe Gegend wegen den gleichen Tätern gerufen. Mal brennen ein paar Matratzen, mal prügeln sich ein paar verschiedene Nationalitäten usw. Die Polizei beneide ich auch nicht gerade. Manche haben die sicher schon ein paar mal wieder laufen lassen müssen.
    Es soll bloß nicht noch weiter Öl ins Feuern gegossen werden, weil ja nicht sein darf, was einige einfach nicht wahr haben wollen.
    Ich gehöre übrigens auch einer dieser von Pixelghost genannten Berufsgruppe an und konnte mir meine Meinung im beruflichen Alltag bilden. Was manche hier an Willkommens-, Verständniss- und Toleranzgefasel von sich geben, ist Käse.
    Sein sie gewiss, über das Stadium der Vorurteile bin ich längst hinaus. Die hätte ich, wenn es tatsächlich immer nur Einzelfälle wären.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    22.11.2014

    Pressekodex, Richtlinie 12.1 – Berichterstattung über Straftaten:

    "In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.
    Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte."

    Pixelghost, der Gleichstellungsgrundsatz gilt! Auch bei deutschen Straftätern wird die Herkunft nicht genannt, wenn sie nicht sachrelevant ist. Und mal ehrlich: Wir wissen doch genau, wer solche Diskussionen immer anzettelt. Die, die keine Gutmenschen mögen; die Presse von linken Kräften manipuliert sehen; andere nach Nordkorea oder Kuba schicken und dazu auffordern, Flüchtlinge bei sich daheim aufzunehmen. Eben die, die aus Einzelfällen eine ganze Gruppe diffamieren wollen. Es ist langsam ein alter Hut...

    Abschließend vielen Dank an die Freie Presse, daß sie sich bei der Berichterstattung an ethische Grundregeln hält!

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    22.11.2014

    @Pixelghost: Ich gehöre einer von ihnen erwähnten Berufsgruppe in Chemnitz an und kann ihre Worte nur bestätigen. DIESE Gesellschaft mach sich defintiv etwas vor. Es erinnert langsam an die letzten Monate der DDR.

  • 1
    4
    Pixelghost
    22.11.2014

    Ach und mir fällt noch ein gute Grund ein:

    Glaubwürdigkeit. Berichte der Presse werden doch schon genug angezweifelt, oder?

  • 1
    4
    Pixelghost
    22.11.2014

    Frage zurück:
    Wenn ein Chemnitzer in das Auto eines Chemnitzers einbricht und gestellt wird, wird es doch auch in die Zeitung geschrieben. GLEICHHEITSGRUNDSATZ?

    Es sollte schon allein aus dem Grunde geschehen, um Spekulationen und Missverständnissen vorzubeugen.
    Viel wichtiger ist es aber für mich, dass damit gezeigt wird, dass die Gesellschaft auch mit den vorhandenen Fakten leben und umgehen kann. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein.

    So ist da auch bei der Arbeit. Wenn der Arbeitgeber seine Mitarbeiter über bestimmte Sachverhalte nur unzureichend informiert, weil er.der Meinung ist dies wäre NICHT RELEVANT, dann kommen Gerüchte auf und am Ende bleibt Arbeit unerledigt, weil Geschwätz den Alltag dominiert.

    Im übrigen gibt es Menschen und auch Berufsgruppen, die in jedem Fall alle Fakten kennen nämlich Rettungssanitäter, Zeugen, Polizisten, Krankenschwestern, Ärzte, Feuerwehrleute.

    In deren Augen sind dann solche Presseberichte nur der Beweis dafür, dass die Gesellschaft sich was vormacht.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    22.11.2014

    OK, wir wissen nicht, wer an der Tat oben beteiligt war, ob weite Straftatbestände relevant sind. Vielleicht ist es auch einfach noch nicht bekannt?!

    Aber die konkrete Frage an Sie, Pixelghost: Ausgangssituation sei z.B. eine Messerstecherei unter zwei Bürgern mit gleichem Migrationshintergrund. Warum konkret soll Ihrer Meinung nach in einem Zeitungsartikel die Nationalität erwähnt werden?

  • 2
    3
    Pixelghost
    22.11.2014

    Moment: In jeder Kriminalstatistik ist die Nationalität der Täter relevant und so muss sich das auch in den Presseberichten widerspiegeln. Wenn es dort ein Missverhältnis gibt kann das nicht gut sein.

    Der Paragraph 130 StGB schützt jegliche Personen oder Bevölkerungsgruppen, nicht nur die mit Migrations- oder Flüchtlingshintergrund.

    Entweder verstehen Sie den 130 StGB nicht richtig oder wollen nicht.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    22.11.2014

    Da haben wir uns völlig falsch verstanden, Pixelghost! Ich meinte §130 StGB nur, wenn es bei einer Straftat Opfer mit Migrations- oder Flüchtlingshintergund gibt. Da kommt eben ggf. nicht nur Körperverletzung in Betracht und dies rechtfertig die Erwähnung des Migrationshintergrundes der Opfer. Wenn die LVZ in dem von Ihnen genannten Fall über die Herkunft berichtet, so fällt dies natürlich nicht unter §130 StGB. Es zeugt aber von einem zweifelhaften Journalismus (der aber trotzdem erlaubt ist), der Vorurteile anheizen will. Es handelte sich "nur" um Körperverletzung, die Nationalität ist dabei völlig irrelevant.

  • 3
    3
    Pixelghost
    22.11.2014

    Dann hat sich die Leipziger Volkszeitung der Volksverhetzung schuldig gemacht, als sie bei der Meserstecherei auf der Eisenbahnstrasse über die Herkunft der Opfer UND Täter berichtet hat?

    Und gleich mal zum 130 STGB: die Veröffentlichung der Herkunft - nicht Name, Adresse, oder andere personenbezogene Daten - eines Täters oder Verdächtigen - ist mit Nichten geeignet den öffentlichen Frieden zu stören.

    Im Übrigen träfe der 130er dann auch auf deutsche Verdächtige oder Straftäter zu. Dann dürfte man deren Herkunft bei Straftaten gegen Ausländer auch nicht mehr nennen.

    Lesen Sie erstmal das STGB, die 18 Seiten zum Paragraph 130. Also mir liegt die 2. Kommentar-Auflage von 2014 vor. Satzger, Schluckebier, Widmaier.
    Sie werden nichts finden was ihre Auffassung stützt.

    Wenn es nämlich generell nach dem 130er verboten wäre die Herkunft von Verdächtigen oder Straftätern zu nennen, würde das StGB das Grundgesetz aushebeln - nämlich die Pressefreiheit und das eine Zensur nicht stattfindet.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    22.11.2014

    "Ist es nicht eher so, dass die Informationen über Herkunft von Opfern mit Migrations- oder Flüchtlingshintergund sehr wohl als relevant angesehen und auch veröffentlicht werden."

    Ja, weil in dem Fall auch §130 StGB in Frage kommen könnte! In so einem Artikel wünsche ich nur strafrechtlich relevante Informationen und keine PAUSCHALE STIMMUNGSMACHE gegen eine GESAMTE Volksgruppe! Die Presse hat sich hier völlig richtig verhalten.

    Oder wollte "Haeho" hier nur die Adresse der Täter wissen?

  • 2
    4
    Pixelghost
    22.11.2014

    Wer legt bitte fest, welche Informationen für wen relevant sind? Etwa Herr Meyer?
    Ist es nicht eher so, dass die Informationen über Herkunft von Opfern mit Migrations- oder Flüchtlingshintergund sehr wohl als relevant angesehen und auch veröffentlicht werden.
    Bei Tätern verliert sich der Gleichbehandlungsgrundsatz im Drehkreuz des Presserechts.

  • 4
    5
    gelöschter Nutzer
    22.11.2014

    "Warum schreibt die FP nicht woher die Täter waren … ?"

    Weil es nicht relevant ist. Es ändert nichts am Strafmaß, welches die deutsche Rechtsprechung vorsieht. Es interessiert ja auch nicht, ob die Beteiligten einen Leberfleck am Po haben oder ob deren Mutter eine Dauerwelle trägt.

    Oder wollen Sie die Überschrift z.B. in diesem Fall - http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLAND/PLAUEN/BMW-Fahrer-faehrt-mit-zwei-Promille-und-Kind-im-Auto-in-Seitengraben-artikel9041123.php - so: Bis in die dritte Generation reinrassiger DEUTSCHER BMW-Fahrer fährt mit zwei Promille und Kind im Auto in Seitengraben?

  • 4
    3
    gelöschter Nutzer
    22.11.2014

    Vielleicht sollte sie das wirklich. Da würden sich einige "ganz deutsche" wahrscheinlich sehr wundern, wie häufig es nicht die erhofften Ausländer sind, sondern die tollen Landsleute.

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    21.11.2014

    Warum schreibt die FP nicht woher die Täter waren und was passiert ist? Darf sie das nicht? Wird durch diese Art der Wahrheitsbeugung der Hass nicht noch größer? Also der auf das System.