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Gedenken am Platz der ehemaligen Synagoge

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An die Zerstörung der Alten Chemnitzer Synagoge am 9. November 1938 sowie der darauf folgenden Verfolgung und Ermordung von Juden in der Stadt, aber auch in ganz Europa, wurde am Montagvormittag mit einer Gedenkveranstaltung erinnert.


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22 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    4
    994374
    10.11.2020

    @ Haecker:
    Die Verfolgung der Juden im Orient und Europa begann m. W. mit dem Aufkommen des Christentums (Konkurrenz beseitigen), also bereits vor dem Mittelalter. Das hatte überhaupt nichts mit dem damals nicht existenten Deutschland zu tun.
    Das kann man auch in zahlreichen unterhaltsamen "Mittelalterromanen" nachlesen.
    Im Deutschen Reich nach 1871 erwarben die Juden zahlreiche Verdienste.
    Sie kämpften wie die anderen Deutschen im WK 1 (ohne diesen Krieg verherrlichen zu wollen). Sie trugen viel zu Kultur und Wissenschaft bei.
    Auch Dank der jüdischen Wissenschaftler war Deutschland damals weltweit die Nummer EINS in der Physik! - Mehrere Nobelpreise!
    Warum Hitler ausgerechnet die Juden ausrotten wollte, das können Andere sicher besser darlegen.
    Heutzutage sollten wir die Hitler-Zeit als Warnung im Gedächtnis bewahren wie andere Zeitabschnitte unserer Geschichte, aber nicht übersehen, dass es auch neue Themen gibt, die wir nicht ignorieren sollten.

  • 11
    0
    Haecker
    09.11.2020

    Die Verfolgung der Juden hatte in Deutschland schon Jahre vor 1938 begonnen: Mit dem Boykott jüdischer Geschäfte im April 1933 (verbunden mit Maßregelungen [auch öffentlicher Anprangerungen] vieler [z.B. kommunaler und staatlicher Beamter], die sich nicht an den Boykott hielten), den Nürnberger Rassengesetzen, der Aberkennung der Kassenzulassung für jüdische Ärzte, der Aberkennung der Zulassung jüdischer Rechtsanwälte zu Gerichten, der Verdrängung jüdischer Unternehmen usw.