„Ich stehe gern da, wo Brüche sind“: Warum eine Gräfin hinter dem Marx-Kopf politische Bildung machen will

Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte

Sie haben kein
gültiges Abo.

Ihre Vorteile auf einen Blick finden Sie hier .

Regionale Nachrichten und News

Schließen

Christine Gräfin von Brühl vor dem Projektbüro der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung in Chemnitz.

Christine Gräfin von Brühl vor dem Projektbüro der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung in Chemnitz. Bild: Toni Söll

Chemnitz

26.05.2024

„Ich stehe gern da, wo Brüche sind“: Warum eine Gräfin hinter dem Marx-Kopf politische Bildung machen will

Christine von Brühl leitet das Büro der Landeszentrale für politische Bildung in Chemnitz. Die weit gereiste Tochter eines Diplomaten meint: Chemnitz ist viel spannender als Leipzig oder Dresden.

Statt ihren Namen zu buchstabieren, sagt Christine von Brühl schon: „Brühl, wie der Brühl in Chemnitz.“ Dabei arbeitet die Schriftstellerin erst seit Anfang des Jahres in der Stadt. Für die Landeszentrale für politische Bildung (SLpB) leitet sie das Projektbüro, das hier anlässlich der Kulturhauptstadt hinter dem Marx-Kopf entstanden...

Registrieren und testen.

Jetzt mit Ihrer Registrierung 1 Monat gratis testen und alle Beiträge lesen.

Registrieren und testen

Schon Abonnent? Melden Sie sich mit ihren Zugangsdaten an.

© Copyright Chemnitzer Verlag und Druck GmbH & Co. KG

Das könnte Sie auch interessieren

Freudentanz, Nachdenkliches und das Russland-Dilemma: Chemnitz erinnert an Kriegsende vor 80 Jahren

Mitglieder des Balletts der Städtischen Theater Chemnitz erinnerten auf dem Brühl an die ausgelassene Stimmung, mit der 1945 in vielen Ländern Europas das Ende des Krieges gefeiert wurde.

Mit mehreren Gedenkveranstaltungen hat die Stadt den 8. Mai begangen. Während an einer Stelle Vertreter Russlands unerwünscht waren, durften sie an anderer Stelle eine Rede halten.

Michael Müller, Benjamin Lummer

Wohnen in der Baumwollspinnerei: An der Zschopau in Mittweida entstehen 75 Lofts im Industriedenkmal

In der früheren Baumwollspinnerei Mittweida sollen 75 Wohnungen entstehen. Thomas Sigl (l.) und Azubi Collin Bosdorf schauen auf die Pläne, wie die alten Maschinensäle umgebaut werden sollen.

Die alte Baumwollspinnerei in Mittweida wird zu den „Cotton Lofts“ umgebaut. Am Samstag öffnet das denkmalgeschützte Gebäude seine Türen auch für ehemalige Mitarbeiter. „Freie Presse“ gibt schon jetzt die ersten Einblicke.

„Auf keinen Fall nur Volksmusik“: Zitherduo aus Freiberg gibt Konzert in Oederan

Der Freiberger Tobias Duteloff gibt gemeinsam mit Birgit Weber, ebenfalls aus Freiberg, in Oederan ein Zither-Konzert.

Birgit Weber und Tobias Duteloff vom Duo Zitherklang in Freiberg gastieren am Samstag in der Volkshochschule Oederan.

Gestohlene Simson aus Zwickau taucht nach neun Jahren auf Rügen wieder auf

Unbekannte haben Max 2016 seine Simson gestohlen. Jetzt hat er sie wieder.

2016 schnappten sich Langfinger die Simson. 2025 holt ihr Besitzer Max sie auf Rügen wieder ab - zerlegt in Einzelteile. Der Diebstahl hatte für den 26-Jährigen auch etwas Gutes.

Croissant, Sushi, Starbucks: Welche Läden neu sind in der Chemnitzer Innenstadt – und welche doch nicht kommen

Pancakes und Croissants gibt es ab sofort in Emma’s Café am Johannisplatz. Betrieben wird das neue Café von Mai und Youssef Bash. Den Namen hat sich ihre Tochter Emma gewünscht.

Nach dem Neustart eines Familiencafés am Samstag im Zentrum kommen in den nächsten Monaten einige neue Restaurants dazu. Aber es gibt auch Rückschläge. Zwei bereits spruchreife Projekte sind wohl gestrichen.

Christian Mathea

Französisches Opernfestival erhält höchstdotierten Klassikpreis der Welt

Das Festival d'Aix-en-Provence erhält in diesem Jahr den renommierten Birgit-Nilsson-Preis.

Keine Auszeichnung für klassische Musik ist mit einem solch hohen Preisgeld verbunden wie der Birgit-Nilsson-Preis. In diesem Jahr geht er zum ersten Mal an ein Musikfestival.