Chemnitz
Nach Absage im AJZ und Protesten: So war das Konzert von Marteria in Chemnitz
Vor dem Konzert machte "Catcalls of Chemnitz" auf das Thema Gewalt gegen Frauen aufmerksam, forderte mit Plakaten zum Boykott auf. Auf dem Konzert wurde getanzt und gesungen. Totgeschwiegen wurden die vergangenen Tage aber nicht.
Als 20.51 Uhr die ersten Töne erklingen, ist das Publikum von jetzt auf gleich da. Mit "Paradise Delay" eröffnet Rapper Marteria diesen Abend in Chemnitz. Es braucht nur wenige Klänge und Sätze und die Fans springen, singen, klatschen. Knapp eineinhalb Stunden bleibt das so.
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Gewalt gegen Frauen, generell Gewalt, sollte im menschlichen Miteinander geächtet werden. Dieser Artikel bezieht sich auf die Kulturlandschaft Chemnitz und dem Auftritt von Musikern. Nach mehreren Tagen eine zugelassene Kommentierung von FP- Lesern erscheint mir zu wenig. Probleme im gegenseitigen Miteinander gibt es in Sachsen, Deutschland und der Welt mehr als genug. Leider auch viele Auseinandersetzungen mit Gewalt und das nicht nur gegen Frauen.
1. Gewalt gegen Frauen geht gar nicht!
2. Vorverurteilungen, bei denen sich die Aktivist:innen auf der moralisch richtigen Seite wähnen können, sind ebenfalls abzulehnen!
Man sollte aus Fällen wie Kachelmann, Gil Ofarim oder Gina Lisa Lohfink doch mal was gelernt haben...