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Haben sich als Handwerker den Protesten im Erzgebirge angeschlossen: Schornsteinfegermeister Michael Wünsche (links) und Marko Straßburger. Der Bauunternehmer sagt: „Dem Mittelstand geht es wirtschaftlich an den Kragen.“ Die Belastungen für alle potenzierten sich.
Haben sich als Handwerker den Protesten im Erzgebirge angeschlossen: Schornsteinfegermeister Michael Wünsche (links) und Marko Straßburger. Der Bauunternehmer sagt: „Dem Mittelstand geht es wirtschaftlich an den Kragen.“ Die Belastungen für alle potenzierten sich. Bild: Bild: Michael Urbach
Annaberg

Steigende Steuerlast, explodierende Preise, fehlender Nachwuchs: Bei den Handwerkern im Erzgebirge wächst der Frust

In reichlich 6100 Handwerksbetrieben in der Region arbeiten etwa 19.000 Menschen. Doch wie lange noch? Denn für die Meister ist es nicht nur die Perspektive, die fehlt.

Marko Straßburger ist Chef eines kleinen Bauunternehmens aus Stollberg. Acht Beschäftigte gehören zu seinem Betrieb. Momentan hat er noch ausreichend kleine Aufträge, kann damit für ein viertel oder auch halbes Jahr planen. Er ist durchaus auch noch optimistisch, sagt er. Obwohl ihn die aktuelle Situation in seiner Branche stark umtreibe....
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