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Bürgermeister im Erzgebirge fordern: Flüchtlinge sollen sich an Ausgangsbeschränkung halten

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Die Bürgermeister von Schneeberg, Ingo Seifert (Freie Wähler/Bika), und von Zschorlau, Wolfgang Leonhardt (CDU), fordern in einem Schreiben an das sächsische Innenministerium Unterstützung bei der Durchsetzung der Ausgangsbeschränkung.


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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    4
    Nixnuzz
    07.04.2020

    Es ist hier wohl nicht erwünscht, auch einmal eine kontroverse Position gegenüber der "Hau-drauf-Meinung" aufzzuzeigen, deren Erstellung ein paar Minuten gekostet hat. Grob gesagt weigere ich mich, den hier reingeschneiten Flüchtlingen/Migranten ein Situations-Unverständnis zu unterstellen. Nach deren derzeitiger Lebenserfahrung mit Behördenwünschen und deren Vertretern dürfte der Bedarf an landesspezifischen Regeln mehr als begrenzt sein. Deren hiesige Anwesenheit dürfte mit 14-tägigen Urlauben im Hotel im fremden Land nicht so einfach vergleichbar sein.

  • 6
    3
    Steuerzahler
    06.04.2020

    @KarlChemnitz: Sie müssen nicht eine ganze Bevölkerungsgruppe diffamieren. Es geht ganz allein darum, dass die Hygienevorschrift ZUM WOHL ALLER eingehalten werden. Da können die üblichen Protagonisten hier Verständnis für alles und jeden zeigen. In der Beziehung ist es völlig fehl am Platze. Gleiches Recht für alle ist schon lange im Argen, aber wenn es bei den Einheimischen durchgesetzt wird, dann auch bei den Gästen, die aus eigenem Antrieb dieses Land aufgesucht haben. Oder können Sie einen triftigen Grund nennen, warum man Einheimische bestraft, wenn sie grundlos und in Gruppen sich in der Öffentlichkeit bewegen und bei Gästen dem nachgesehen wird. Dass sie es nicht wissen, ist nur eine willkommene Ausrede, da sie andere Sachen, die zum Vorteil sind, ja auch wissen und kennen.

  • 7
    16
    KarlChemnitz
    03.04.2020

    @Distelblüte: Ärgern Sie sich nicht. So ist das eben bei vielen im Erzgebirge. Schwibbogen ins Fenster stellen und von Solidarität faseln. Aber wehe, wenn der arabische Muselmann um die Ecke kommt.... Einfach nur traurig!

  • 9
    6
    Interessierte
    26.03.2020

    Asylsuchende, die wegen der Sprachbarriere die Hygienebestimmungen nicht verstanden .....
    ( die verstehen sicherlich auch vieles andere nicht , was man aber zuhause machen kann

  • 12
    2
    Zeitungss
    26.03.2020

    @Einspruch: Genau so ist es, leider lässt sich gerade das nicht in die Sprache der Flüchtlinge übersetzen, lassen wir das mal so stehen.

  • 37
    7
    gelöschter Nutzer
    25.03.2020

    Wer in ein anderes Land kommt, hat selbst die Pflicht, sich über geltendes Recht zu informieren. Sprachbarrieren spielen keine Rolle. Aushänge in Fremdsprachen sind ein Kann, kein Muss.
    So bekommt man es z. b. bei Verkehrsverstößen auch Deutscher auch im Ausland knallhart gesagt.
    Man kann nicht nur die Gesetzeslage kennen, wenn es etwas zu holen gibt.
    Die gute Vernetzung der Flüchtlinge untereinander ist schon öfters sichtbar geworden. Also gibt es keine Ausrede.

  • 35
    5
    Haus9
    25.03.2020

    Ich bin der Meinung,dass die Flüchtlinge sich an die Regeln in unserem Land zu halten haben. Sie wollen hier leben,dann bitteschön mit allen Konsequenzen.

  • 7
    28
    gelöschter Nutzer
    25.03.2020

    @Malkeo: Ich hatte Suhl auch im Hinterkopf. Dort allerdings wurden in der polizeilichen Pressekonferenz gezielt Fake News verbreitet (Quelle: https://blog.zeit.de/stoerungsmelder/2020/03/23/polizei-liefert-steilvorlage-fuer-rechten-hass_29660).
    Kommunikation ist immer gut, am besten in einer Sprache, die mein Gegenüber versteht.

  • 31
    9
    ralf66
    25.03.2020

    @Distelblüte, die Flüchtlinge wurden nach Ihrer Ankunft in Deutschland ausführlich über Ihre Rechte in der Bundesrepublik aufgeklärt, die sie auch gerne umfassend in Anspruch nehmen, man wird sie bestimmt auch über die paar kleinen Pflichten die es gilt einzuhalten informiert haben, dazu gehört auch sich zu informieren.
    Mich hat auch keiner informiert über die jetzt eingeführten Regeln, ich entnehme das völlig selbstständig den umfangreichen Medien beginnend bei Presse und endend bei Internet, alles das steht den Flüchtlingen auch zur Verfügung, man kann im Internet selbst Texte in eine anderen Sprache übersetzten wenn man als Flüchtling die Landessprache noch nicht kann. Ich glaube auch überhaupt nicht, dass die Flüchtlinge gar nicht vom leitenden Personal informiert wurden, wissen Sie, Sie wollen immer etwas rechtfertigen was nicht zu rechtfertigen ist.

  • 29
    7
    gelöschter Nutzer
    25.03.2020

    @ Distelblüte
    Unwissenheit schützt nicht vor Strafe und unsere Amtssprache ist deutsch (noch) .Die Flüchtlinge sind besser vernetzt und informiert, als mancher Bürger unserer Republik.

  • 29
    8
    Malleo
    25.03.2020

    Ich wüsste nicht, dass sich die Betroffenen je an Regeln halten, warum hier?
    (siehe Suhl im gleichen Zusammenhang!)
    Distel,
    Vorschlag, gehen Sie einfach mal hin und machen es selbst!!

  • 10
    25
    gelöschter Nutzer
    24.03.2020

    Falls die Herren Bürgermeister hier mitlesen: auf der Facebookseite unten wird in verschiedenen Sprachen die Allgemeinverfügung Sachsen angeboten.
    https://m.facebook.com/Sachsen-gegen-Corona-International-101681501483764/

  • 9
    32
    gelöschter Nutzer
    24.03.2020

    Was aus den Bericht nicht hervorgeht: wurde es den Bewohnern der Einrichtung vorher erklärt, weshalb die Einschränkungen gelten? Der letzte Absatz des Artikels weist darauf hin, dass dies nicht bekannt war.
    Bei derart wichtigen Eingriffen in die persönlichen Freiheiten müssen unbedingt alle Informationen auch in englisch, arabisch usw. verbreitet werden. Dann könnte man sich derartige Auftritte sparen.

  • 35
    3
    Piepsel
    24.03.2020

    Danke, daß sich die Bürgermeister für ihre Einwohner einsetzen. Wir haben schon ernsthaft überlegt, uns andere Einkaufsmöglichkeiten zu suchen.
    Ich bin am Montag auch dort gewesen und mir sind die jungen Männer sehr negativ aufgefallen, und über die Wiese kamen noch viel mehr.
    Mein Kommentar zu dem Beitrag am Montag wurde aber nicht gedruckt.