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Wegen des Exports von Nylon, aus dem unter anderem Zahnbürsten hergestellt werden, stand ein Erzgebirger vor Gericht.
Wegen des Exports von Nylon, aus dem unter anderem Zahnbürsten hergestellt werden, stand ein Erzgebirger vor Gericht. Bild: Andrea Warnecke/dpa
Aue

Russland-Sanktionen: Erzgebirger wegen Nylon-Export für Zahnbürsten vor Gericht

Laut EU darf kein Nylon mehr nach Russland exportiert werden. Ein Erzgebirger wollte trotzdem Waren im Wert von knapp 18.000 Euro liefern. Stattdessen gab es eine Hausdurchsuchung.

Mit dem russischen Überfall auf die Ukraine zerbrachen viele wirtschaftliche Beziehungen mit dem Osten. Die Europäische Union verhängte Sanktionen, um den Krieg zu stoppen. Ein Erzgebirger exportierte jahrelang Waren nach Russland. Dies wurde ihm 2022 zum Verhängnis.
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