Bei Einreisekontrollen hat die Polizei gleich mehrere Männer ertappt, die mit der Justiz in Konflikt gekommen sind.
Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten über das Wochenende hinweg am Grenzübergang Reitzenhain mehrere Personen. So wurde am Samstag ein Mann aus Rumänien überprüft. Die Kontrolle ergab eine Ausschreibung zum Strafvollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft Regensburg wegen Fälschung beweiserheblicher Daten. Der 54-jährige Rumäne konnte die geforderte Geldstrafe von fast 2500 Euro aufbringen und in das Bundesgebiet einreisen.
Zudem wurde ein 26-jähriger Ungar überprüft. Gegen ihn lag ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Ellwangen wegen Diebstahls vor. Der Mann konnte die geforderte Geldstrafe von fast 1000 Euro nicht aufbringen und wurde ins Gefängnis in Zwickau gebracht.
Bereits am 23. Mai kontrollierte die Polizei einen Slowaken, dessen Überprüfung ein Einreiseverbot für Deutschland und einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Stuttgart mit einer Restfreiheitsstrafe ergaben. Der 54-Jährige wurde ins Gefängnis nach Zwickau gebracht. Ebenfalls am 23. Mai wurde ein 30-Jähriger aus Rumänien überprüft. Gegen ihn lag Haftbefehl wegen versuchter Strafvereitelung vor. Er konnte die geforderte Geldstrafe von über 1100 Euro aufbringen und weiterreisen. Die Kontrolle eines 48-jährigen Rumänen ergab, dass er mit Haftbefehl gesucht wird. Er zahlte die Strafe von 350 Euro und reiste weiter. (reu)