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Nach Massenschlägerei: Tatverdächtige auf freiem Fuß

Thalheim. Nach der Massenschlägerei am Rande des Hexenfeuers in Thalheim hat eine Haftrichterin den Antrag auf Inhaftierung eines 28-jährigen Tatverdächtigen abgewiesen. Der Mann kam ebenso auf freien Fuß wie acht weitere Tatverdächtige im Alter von 19 bis 34 Jahren. Die Ermittlungen dauern an.

Bei der Prügelei waren in der Nacht zum Montag sechs Menschen zwischen 19 und 36 Jahren verletzt worden. Wie die Polizeidirektion Chemnitz am Dienstag meldete, war am Abend an der Stadtbadstraße ein Streit eskaliert. Gegen 1.30 Uhr am Montag fuhr ein mit mehreren Personen besetzter Transporter auf die Hexenfeuer-Wiese und dabei gezielt auf Besucher zu. Verletzt wurde niemand. Kurz darauf kam es zur Schlägerei zwischen den Fahrzeuginsassen und Besuchern der Veranstaltung, bei der auch Schlaggegenstände eingesetzt worden sein sollen. Um welche, wollte die Polizei mit Rücksicht auf die laufenden Ermittlungen nicht sagen. Die Verletzten wurden ambulant behandelt.

Bei der Tatortbereichsfahndung stoppten Polizisten den Transporter im Stadtgebiet. Das Fahrzeug und mutmaßliche Tatwaffen wurden sichergestellt. Zudem wurden mehrere Tatverdächtige festgenommen. Nach Polizeiangaben handelt es sich um rumänische Staatsbürger.

Für ihre Ermittlungen sucht die Polizei weiter Zeugen der Auseinandersetzung, die insbesondere Foto- oder Filmaufnahmen vom Geschehen gemacht haben. Sie werden gebeten, sich telefonisch bei der Chemnitzer Kriminalpolizei unter 0371 3873445 zu melden oder per E-Mail unter polizeidirektion.chemnitz@polizei.sachsen.de. (fp)

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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    03.05.2017

    Es ist doch klar, seit es keine Berichte mehr zu schreiben gibt und auch keine Prämien, sind die EX- ... nicht mehr zu sehen und zündeln lieber wo anders, auch wenn es nur mit dem "Feuer" gegen die Kritiker dieser Politik im Land geht!

  • 10
    0
    gelöschter Nutzer
    02.05.2017

    @cn3boj00, ich hoffe Ihr Feuer war genehmigt und die dafür übliche Gebühr, hier in der Gegend 25 Euro, bezahlt. Kleine private Feuer machen viele, dagegen ist ja nichts einzuwenden. Die großen werden hier, ich denke das ist woanders auch so, von der Feuerwehr ausgerichtet und betreut, die mit Roster und Getränke auch die Verpflegung sicherstellt und da vielleicht für ihre Kasse einen kleinen Gewinn einfährt. An Prügeleien kann ich mich hier nicht erinnern.
    Ein wenig egoistisch finde ich es schon wenn von Ihnen aus diese öffentlichen Feuer verboten werden könnten, weil Sie da nicht mehr hingehen. Ich gehe auch nicht mehr in die Disco, oder in die Oper, aber diese Sachen zu verbieten käme mit nicht in den Sinn (Ja, es soll auch schon Schlägereien unter Operngäste gegeben haben).

  • 4
    3
    cn3boj00
    02.05.2017

    Oh darf man wieder Hexenfeuer sagen? Sollte das nicht korrekt "Brauchtumsfeuer" heißen? (Ironie). Wir machen unser eigenes Hexenfeuer im Garten, in einem kleinen Feuerkorb. Zu den großen gehen wir nicht mehr, denn da geht es nicht um Brauchtum, sondern um trinken und prügeln. Kann von mir aus in Zukunft auch verboten bzw. nicht mehr genehmigt werden.