Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Jugendallianz sammelt im Frühling Hilfsgüter
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Verein unterstützt mittlerweile auch Flüchtlinge aus Ukraine
Die Hilfsgütersammlung der Evangelischen Jugendallianz ist vorerst ausgesetzt. "Wir fangen im Frühling wieder an und geben die Termine rechtzeitig bekannt", kündigt die Koordinatorin der Aktion, Annett Seifert, an.
Für sie und viele ihrer Mitstreiter ist das zurückliegende Jahr 2022 besonders arbeitsreich und fordernd gewesen. Zu den Containern Nummer 22 und 23 für die Hilfsorganisation "Gain" ist die Unterstützung der Flüchtlinge aus der Ukraine hinzugekommen. Jede Menge Hilfsgüter wurden auch für sie gesammelt. Der Platz in der Alten Fabrik, in dem sich der Basar befunden hatte, reichte für die Arbeit nicht mehr aus. So mussten die Annahme und das Sortieren teilweise direkt am und im Container auf dem Lagerplatz erfolgen.
Die Hilfsgüter kamen wie in den vergangenen Jahren aus dem gesamten Erzgebirge. "Leider ist auch wieder Müll dabei gewesen. Wir mussten sogar verdreckte Kleidung aussortieren. Das erschwert unsere Arbeit ganz enorm", sagt Annett Seifert.
Donnerstags haben anfangs wöchentlich und später vierzehntäglich Begegnungscafés stattgefunden. Diese Veranstaltungen dienten zum einen dem Austausch zwischen den ukrainischen Flüchtlingen untereinander und zum anderen dem Kennenlernen der einheimischen Bevölkerung. Die Helfer des Vereins haben sich mit der Kirchgemeinde und der Gemeindeverwaltung an der Vorbereitung der Wohnungen für die Flüchtlinge beteiligt. "Alles in allem war das ein sehr bewegendes Jahr", bilanziert Annett Seifert.