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Rudolf Bergander wechselte nach dem Krieg seinen Kurs und wurde zu einem offiziell gefeierten Vertreter des "sozialistischen Realismus" . 1955 malte er in diesem Stil "Unsere Trümmerfrauen".
Rudolf Bergander wechselte nach dem Krieg seinen Kurs und wurde zu einem offiziell gefeierten Vertreter des "sozialistischen Realismus" . 1955 malte er in diesem Stil "Unsere Trümmerfrauen". Bild: Kunstsammlungen Chemnitz
Kultur
Brüche und Wendungen in neuer Ausstellung im Chemnitzer Museum Gunzenhauser

Eine Schau zeigt die Lebenswege von sechs Künstlerinnen und Künstlern aus der Weimarer Republik in die Nazi-Zeit und darüber hinaus. Ein so spannendes wie diskussionswürdiges Projekt.

Am Anfang malten sie gar nicht so verschieden: Martha Schrag, Lea Grundig, Otto Dix, Rudolf Bergander, Wilhelm Rudolph und Gustav Schaffer orientierten sich alle an einem zwar mehr oder weniger engagierten, aber doch der Neuen Sachlichkeit nahen Realismus. Später gingen sie ganz verschiedene Lebenswege "zwischen den Systemen", so der Untertitel...
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Katharina Leuoth
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