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Bild: Grafik: Tilo Steiner
Kultur
Die neue deutsche Buchstabiertafel: C wie Chemnitz, Z wie Zwickau

Das Deutsche Institut für Normung (DIN) hat den Deutschen eine neue Handreichung zum unmissverständlichen Übermitteln komplizierter Wortgefüge beschert. Es empfiehlt die Verwendung von Städte- statt Vornamen. Der Vorteil: Die Tabelle wird dadurch zeitloser, nicht mehr der Mode unterworfen. Aber der Teufel steckt im Detail - und das ausgerechnet in Sachsen.

Mit der Neuinterpretation des Buchstaben C, der bisher mit Cäsar verbunden war und dem Z für vormals Zacharias, haben die Normierer gleich zwei große Eimer Wasser aufs Mühlrad des hiesigen Lokalpatriotismus geschüttet. Sie meinten nämlich, dass der Name Chemnitz geeignet sei, einen Wortanfang mit C auszudrücken. Für das Z wählten sie...
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