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Kleinkläranlagen: Harte Linie ist nötig

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Über die Abwasserentsorgung in Sachsen


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44 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    28.12.2015

    Das ist alles blahhh ,blahhh.
    ABER 23000
    ARTEN SIND VOR
    DEN
    AUSSTERBEN BEDOHT.

    DAS IST

    FURCHTBAR

  • 5
    0
    zimu0065
    09.12.2015

    Darf man fragen, mit was Sie sich sonst bei der Presse beschäftigen? Bestimmt nicht mit der Problematik der Abwasserbeseitigung durch Kleinkläranlagen, und die damit einhergehende Umsetzung gemäß Kleinkläranlagenverordnung. Sonst hätten Sie Kenntnis über das schon Jahre andauernde zähe Ringen vieler Gemeinden eine gesamtheitliche Lösung zu finden.
    Leider ist es aber so, dass Engagement immer wieder abgeblockt wurde und kein Interesse an einer Zusammenarbeit seitens Behörden und Verbände bestand. Wozu auch!!?? Überträgt man doch einfach die volle Verantwortung und damit die Kosten dem Einzelnen. Ob diese wirtschaftlich, oder gar sozial sind, interessiert die Entscheidungsträger einfach nicht.
    So war über Jahre nicht klar in welche Richtung eine Lösung läuft. Und erst durch den Druck einzelner Bürgerinitiativen kamen Gespräche zustande. Akzeptable Angebote gab es dennoch keine.
    Dass nun viele Bürger noch keine Kläranlage nach dem verlangten Stand haben, liegt nicht am fehlenden ökologischen Interesse, sondern eben nur an der Tatsache, dass über Jahre hinweg die Bereitschaft zur Kommunikation und Lösungsfindung fehlte. Man kann sich ja zu einfach hinter Gesetzen und Paragraphen verstecken. Bürgernähe ist das nicht.

    Aber das kann man alles nur wissen, wenn man mit der Materie vertraut ist. Wer dem Bürger jedoch nur Ignoranz und Bequemlichkeit unterstellt.......naja, was in der Zeitung steht.....

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    09.12.2015

    @1953866
    Gut geschrieben! Und es stimmt auch, daß die letzten ungeklärten Abwässer zukünftig zu geklärten Abwässern werden müssen - da stimme ich vollkommen zu.

    Der Kommentar von Herrn Ulrich ist aber nicht nur arrogant, sondern auch weltfremd.
    "Großzügiges Förderprogramm" des Freistaates? Die Wahrheit ist: unter 5000-8000€ ist eine ordentliche Kleinkläranlage für 4 EW kaum zu haben. 1500€ gibt es bisher als Fördermittel. Und die Differenz? Keiner kommt unter 3500€ Eigenmittel davon - die meisten müssen eher mehr berappen.
    Nicht jeder hat einen solchen Batzen Geld in der Reserve liegen. Viele Leute haben weit weniger Einkommen als die Entscheidungsträger in Dresden oder vielleicht Herr Ulrich.

    Das Förderprogramm hätte wenigstens 50% der Bau- und Anschlußkosten ausmachen müssen, dann hätte man evtl. von "großzügig" sprechen können.
    So aber bleibt es der Griff in Bürgers Tasche - ohne Rücksicht auf die individuellen Verhältnisse.

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    09.12.2015

    Hausbesitzer sind generell wohlhabend! Straßenbaubeiträge, immer kompliziertere und damit teuer werdende Bauvorschriften, Zwang zur vollbiologischen Kläranlage und so weiter stellen somit keine Belastung dar.
    Der Staat, das Land, die Kommune verordnen, der Bürger zahlt! Und irgendeine Maßnahme zur Verbesserung der Lebensqualität und zum Plündern der Brieftasche liegt bestimmt schon griffbereit in der nächsten Schublade.
    Dass es einen gewissen Standard geben muss ist kein Thema. Nur ist dieser Standard in D schon so hoch, dass bis auf wenige Ausnahmen, weitere Verschärfungen nur der Wertschöpfung dienen.
    "Bei dem Thema Kläranlage geht es aber nicht nur um den Umweltschutz, sondern auch um Gerechtigkeit."
    Stimmt, der Bürger der "mit hohen Abwasserabgaben belastet wird" hatte absolut keine Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Die anderen hatten wenigstens theoretisch die Möglichkeit.
    "Es ist deshalb richtig, dass die Landesregierung trotz der Proteste der Verweigerer bei dem Ziel Ende 2015 geblieben ist. Alle hatten genug Zeit, sich darauf einzustellen."
    Ja, das habe ich von einen, vermutlich aus Steuergeldern gut bezahlten, Mitglied der Regierung so auch schon gehört.
    Leute, die sich nicht vorstellen können, dass es Menschen gibt, deren Einkommen gerade so zum Überleben reicht, und die sich, auch wenn schon lange bekannt, nicht darauf einstellen können.
    Nein, es betrifft mich nicht persönlich. Aber ich kenne einige Leute, denen das Wasser bis zum Halse steht, auch weil das geringe Einkommen zum überwiegenden Teil dazu dienen muss, die "ambitionierten" Standards des Staates zu finanzieren.