Abo
Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Schönwetter-Mathematik

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Zur Erhöhung des Mindestlohns


Registrieren und testen.

22 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 5
    0
    Hankman
    27.06.2018

    Ich kann dem Autoren nicht zustimmen. Den Mindestlohn halte ich für einen Erfolg. Und er ist unverzichtbar, um zumindest die gröbsten Auswirkungen von neoliberaler Marktradikalität und Globalisierung aufzufangen. Ja, und das muss auch und gerade in künftigen Zeiten schwacher Konjunktur gelten! Das System, in dem gleichberechtigte Tarifpartner Konditionen für die Beschäftigten aushandeln, ist auf dem Rückzug: Nicht mal mehr jedes zweite Unternehmen ist tarifgebunden, im Osten ist es nur jedes dritte. Und seit Hartz IV ist der Druck auf die Menschen massiv gestiegen, selbst miserabel bezahlte Jobs anzunehmen und das Maul zu halten - und manche Unternehmen haben das gern ausgenutzt. Angesichts dessen war es unabdingbar, eine Untergrenze einzuziehen. Das entlastet im Übrigen auch den Sozialstaat, der bis vor kurzem massenhaft die Niedriglöhne ausgleichen musste. Wenn ein Unternehmen nur überleben kann, wenn es auf Dauer Dumpinglöhne zahlt, läuft da was verkehrt. Also: Daumen hoch für den Mindestlohn. Die Spannungen in dieser Gesellschaft sind eh schon viel zu groß ...

  • 8
    0
    cn3boj00
    27.06.2018

    Danke Herr Hübler! Das musste mal gesagt werden: Schönwetter-Mathmatik. Doch ein Billiglohnland soll am besten auch Billiglohnland bleiben. Könnte ja sein ein Unternehmen schwächelt mal.
    Sie müssen garantiert nicht von Mindestlohn leben und können sich das wohl auch nicht vorstellen.
    Es reicht schon, wenn die Politik unternehmerfreundlich ist und für eine Umverteilung des Geldes in Richtung Unternehmer sorgt, von "Journalisten" muss ich mir das nicht auch noch sagen lassen.