Flöha
Nachdem sie Theresienstadt und Auschwitz überlebt hatte, musste sie in Oederan Patronenhülsen herstellen: Hana Malka war eine der letzten Zeitzeuginnen der NS-Verbrechen in Mittelsachsen.
Noch kurz vor ihrem Tod berichtete sie im Bayerischen Rundfunk von ihren Erfahrungen als Verfolgte des NS-Regimes. Im Februar hatte sie auch mit der „Freien Presse“ gesprochen. Am Montag ist Hana Malka in Tel Aviv gestorben. Bis zum Schluss hatte sie Kontakt nach Oederan gehalten.
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