Freiberg
Die steigenden Strompreise sorgen nicht für fehlenden Glanz in der Region. Auf Leuchtschmuck verzichten will in der Weihnachtszeit kaum einer in Mittelsachsen. Möglich machen das auch moderne LEDs, die die Kosten trotz der Krise überschaubar halten.
Am ersten Adventswochenende gehen die Lichter an: Ab Sonnabend zieht das Haus von Torsten Kluge an der Bundesstraße 101 in Obergruna zwischen Freiberg und Nossen wieder die Blicke auf sich, wenn es sich opulent geschmückt zum Weihnachtshaus verwandelt und mit Bekannten gemeinsam bei Glühwein und Bockwurst der Startschuss gegeben wird für die...
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Die Diskussion wurde geschlossen.
Hätte mich auch verwundert, wenn meine Zeilen das Licht der Welt erblickt hätten.
"Vergreift Euch nicht an unserem Licht."
...aber weniger ist oft mehr!
Es gibt viele Haushalte die dem Appell zum Stromsparen nicht folgen. Warum auch? Elektrische Energie ist von der Erzeugung her genug vorhanden. Leider wird die Verknappung künstlich heraufbeschworen und die Preise somit hochgehalten. Der Hausschmücker hält sicher nicht viel von Merit Order und der dadurch hohen Preisspirale. Warum wird eine solch unsinnige Preisfindung nicht einfach durch die Politik abgeschafft? Soll damit die Energiewende besser gelingen? Auch wenn die Kwh über 45 Cent kostet, wird das Erzgebirge weihnachtlich erstrahlen.
Es interessiert mich ehrlich überhaupt nicht, was mich meine Weihnachtsbeleuchtung kostet. Schwibbögen und Sterne leuchten wie jedes Jahr. Teilweise ersetzt die Weihnachtsbeleuchtung ja auch die herkömmliche Beleuchtung. Ich brauche Licht in der dunklen (Jahres)zeit und weder die Deutsche Umwelthilfe noch meine Stromkosten bringen mich davon ab.