Kappt die Wohnungsgenossenschaft Freiberg ihre eigenen Wurzeln?

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Ramona und Siegfried Banajanz wohnen in einem der Reihenhäuser an Feldstraße und Johannes-R.-Becher-Weg. Sein Vater habe das Haus 1957 mit gebaut, sagt der 70-Jährige: "Die Gebäude sind die Wurzeln der Genossenschaft."

Ramona und Siegfried Banajanz wohnen in einem der Reihenhäuser an Feldstraße und Johannes-R.-Becher-Weg. Sein Vater habe das Haus 1957 mit gebaut, sagt der 70-Jährige: "Die Gebäude sind die Wurzeln der Genossenschaft." Bild: Steffen Jankowski

Für die Mieter gibt es hinter dem Haus einen Wäscheplatz und jeweils einen Kleingarten.

Für die Mieter gibt es hinter dem Haus einen Wäscheplatz und jeweils einen Kleingarten. Bild: Steffen Jankowski

Die Reihenhäuser - hier am Johannes-R.-Becher-Weg - gehören der Wohnungsgenossenschaft Freiberg.

Die Reihenhäuser - hier am Johannes-R.-Becher-Weg - gehören der Wohnungsgenossenschaft Freiberg. Bild: Steffen Jankowski

Freiberg

06.01.2023

Kappt die Wohnungsgenossenschaft Freiberg ihre eigenen Wurzeln?

Von Steffen Jankowski

Der Großvermieter will die Reihenhaussiedlung an Feldstraße und Johannes-R.-Becher-Weg in Freiberg umgestalten. Die Häuser aus den Anfangsjahren der Genossenschaft seien nicht mehr zeitgemäß. Das sehen Mieter anders.

Eine Chance sieht Siegfried Banajanz im Denkmalamt: "Wenn die Reihenhäuser an der Feldstraße und am Johannes-R.-Becher-Weg unter Schutz gestellt würden, könnte die Wohnungsgenossenschaft Freiberg sie nicht abreißen." Immerhin seien sie in den Anfangsjahren der 1954 gegründeten Arbeiterwohnungsbaugenossenschaft (AWG) "Albert Funk" gebaut...

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