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Erschienen am 20.11.2021

Warum man Kinder beim Trauern nicht ausschließen sollte

Von Cornelia Schönberg
  • Warum man Kinder beim Trauern nicht ausschließen sollte - Donatsfriedhof in Freiberg: Anke Schwarz ist im Nebenberuf zertifizierte Familientrauerbegleiterin und nennt sich Trauerbegleitung "Schwarzbunt". Hauptberuflich arbeitet sie in einem Autohaus.
    Donatsfriedhof in Freiberg: Anke Schwarz ist im Nebenberuf zertifizierte Familientrauerbegleiterin und nennt sich Trauerbegleitung "Schwarzbunt". Hauptberuflich arbeitet sie in einem Autohaus. Bild: Eckardt Mildner
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Trauerrednerin Anke Schwarz begleitet Kinder und Familien, die einen Angehörigen verloren haben. Ihr Anliegen: Das Thema Tod und Trauer aus der Tabuecke zu holen. Eine Chance dafür bietet der Totensonntag.

"Es gibt hundert Worte fürs Sterben, aber wenn es soweit ist, sind viele sprachlos." Wenn Anke Schwarz spricht, ist ihre Stimme ruhig - auch wenn es ums Sterben, Tod und Trauer, um Gefühle wie Ohnmacht oder Überforderung geht. Viele Menschen fühlen so, wenn ein Angehöriger stirbt. Aber wohin damit, mit diesem Kloß im Hals? Und...

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