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Im Studio: Wincent Weiss (v. l.), Bernhard Hoecker, Uwe Löschner mit Sohn Carl und Hubertus Meyer-Burckhardt. Foto: Manja Jaehne
Im Studio: Wincent Weiss (v. l.), Bernhard Hoecker, Uwe Löschner mit Sohn Carl und Hubertus Meyer-Burckhardt. Foto: Manja Jaehne Bild: Manja Jaehne
Freiberg

Was ein Nussknackerkönig aus Neuhausen an der Waterkant macht

Bei Uwe Löschner stehen mehr als 6700 Nussknacker im Museum. Das blieb auch den Fernsehmachern des NDR nicht verborgen. Welche Folgen hatte das?

Neuhausen.

400 Euro hat Uwe Löschner aus Neuhausen am Samstagabend vor einem breiten Fernsehpublikum „abgesahnt“. Der „Nussknackerkönig“ war beim Norddeutschen Rundfunk in der Sendung „Kaum zu glauben“ zu Gast. Der 53-Jährige stand einem vierköpfigen Team im Studio des Norddeutschen Rundfunks Rede und Antwort über seine Tätigkeit. Stephanie Stumph, Bernhard Hoecker, Hubertus Meyer-Burckhardt und Wincent Weiss sollten ihm die Geheimnisse von Europas größtem Nussknackermuseum entlocken. Wenn einer aus dem Quartett das in 45 Sekunden nicht schafft, so die Spielregel, bekommt Uwe Löschner 200 Euro, und der nächste von den Vieren ist an der Reihe.

„Ich war mit neun anderen Kandidaten in das Studio des NDR nach Hamburg eingeladen, wo sich vieles um Weihnachten drehte“, sagt der Neuhausener. Die Produktionsfirma haben von seinem Beruf und seinen Schätzen erfahren: „Ein Grund, mich zu dieser Sendung einzuladen, die von Kai Pflaume moderiert wird.“

Die Aufzeichnung in Hamburg habe rund sieben Stunden gedauert. Das Geschehen im Studio sei hochinteressant gewesen. „Eine Sendung über 120 Minuten, die zur besten Sendezeit ausgestrahlt wird - darauf bin ich schon ein wenig stolz“, erzählt der Geschäftsmann.

Die Sendung ist in der NDR-Mediathek weiter abrufbar. Mit dem gewonnenen Geld will Löschner seine Sammlung erweitern. (gel)

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